
In London wurde einer Muslimin mit Kopftuch von einer unbekannten Person ins Gesicht gehustet und gesagt: „Ich habe Corona!“.

Eine Edeka-Filiale in Hamburg lehnte eine muslimische Schülerin aufgrund ihres Kopftuchs ab. Während die Muslimin Schadensersatz erhält, wurde dem Marktleiter die Verantwortung der Filiale entzogen.

Nachdem sich eine Muslimin für eine Stelle bewarb, erhielt sie eine Absage wegen ihres Kopftuchs. Die zuständige Stelle muss nun eine Entschädigung zahlen.

Eine Muslimin wurde in Großbritannien zur Richterin ernannt. Damit ist sie die erste muslimische Richterin des Landes, die ein Kopftuch trägt.

Die AfD in Brandenburg hatte ein Kopftuchverbot in der Justiz gefordert. Der entsprechende Antrag wurde einstimmig abgelehnt.

In niedersächsischen Gerichtssälen dürfen Richter und Staatsanwälte künftig kein Kopftuch tragen. Die Grünen kritisieren die neue Regelung.

Für ihr Studium als Ergotherapeutin muss eine Muslimin ein Praktikum im Marienhospital in Herne absolvieren. Schon am ersten Tag wird sie nach Hause geschickt – wegen ihres Kopftuchs.

Die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann will die Vollverschleierung an Schulen verbieten lassen. Auch Hamburg und Kiel wollen ihr Schulgesetz ändern.

NRW diskutiert über ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren. Nun wurde ein Gutachten veröffentlicht. Eine definitive Entscheidung gibt es nicht.

Das Oberverwaltungsgericht in Hamburg bestätigt die Aufhebung des Nikab-Verbots gegen eine Schülerin. Schulsenator kündigte an, das Schulgesetz zu ändern.