Ein saudisch-malaysisches Konsortium will islamgemäße Impfstoffe herstellen. Hintergrund ist, dass vielfach Impfstoffe durch als „unrein“ geltende Tiere hergestellt werden. Die neuen Präparate sollen in Saudi-Arabien hergestellt werden.
Der Prophet Muhammad (s) überwiegt als Thema in dieser Woche in den Freitagspredigten der Religionsgemeinschaften. Die Aufgabe der Gelehrten, das Verhältnis zwischen Prophet und Koran und die Abschiedspredigt werden behandelt.
Der Friedensnobelpreisträgerin und Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi wird mangelnder Einsatz für die Minderheit der Rohingya Muslime in ihrem Land Myanmar (Burma) vorgeworfen. Suu Kyi befindet sich zur Zeit auf Deutschlandbesuch und soll unter anderem von Angela Merkel und Joachim Gauck empfangen werden.
Die Geschichte der Muslime und des Islam in der Schweiz ist älter als man denkt. Hisham Maizar, Vorsitzender des Schweizer Rates der Religionen, gibt einen kurzen Überblick, macht aber in seinem Gastbeitrag auch auf die Herausforderungen für Muslime in der Zukunft aufmerksam.
Der kulturelle Schatz Malis – Zeugnisse der islamischen Kultur – ist in Gefahr. Mehr als 270.000 Manuskripte und Bücher, die 2012 wegen der Extremisten im Norden des Landes in die Hauptstadt geschmuggelt wurden, müssen restauriert und digitalisiert werden.
Am Mittwoch wählt Indonesien ein neues Parlament. Der Wahlkampf war geprägt von Unregelmäßigkeiten wie Stimmenkauf und anderen illegalen Methoden. Muslime sind von bisherigen Machthabern enttäuscht.
Wie stark war der Einfluss der islamischen Philosophie und Kultur auf Europa? Für den renommierten Islamwissenschaftler Frank Griffel von der Yale University ist es klar: Europa wurde im 12. und 13. Jahrhundert tiefgreifend von der arabisch-islamischen Kultur beeinflusst.
Mit ihrer Fotoausstellung „Cover/Discover“ möchte die Dipl. Designerin Seren Başoğul mit einem Tuch auf dem Kopf auf Denkmuster im Kopf aufmerksam machen. Nun wird die Fotoausstellung auch in Dortmund und Berlin gezeigt.
Der Bundesrichter Thomas Fischer weist die Kritik, muslimische Täter würden einen „Kulturellen Rabatt für Ehrenmorde“ erhalten zurück. Die deutsche Justiz sieht keine privilegierte Urteilsfindung für „Migranten“ vor. Eine genaue Untersuchung der Umstände eines Angeklagten sei vor Gericht gängige Praxis.
In Düsseldorf haben sich Vertreter muslimischer Organisationen beim „dialog forum islam“ mit NRW-Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) ausgetauscht. Diesmal ging es vor allem um ein gegenseitiges Kennenlernen und um die Vielfalt der verschiedenen muslimischen Angebote.