
Die AfD hat in einem Entwurf für ein neues Parteiprogramm ihre Position bezüglich Flüchtlingen und Islam nochmals klar gemacht. Demzufolge wären sie unter anderem nicht pauschal gegen alle Flüchtlinge, doch gegen das Kopftuch im öffentlichen Dienst.

Eine Kommission der Grünen plädiert für Reformen im Staat-Religionen-Verhältnis. Bei der Verleihung des Körperschaftsstatus für islamische Religionsgemeinschaften pocht die Partei weiterhin darauf „keinen Rabatt“ zu gewähren.

Der Großimam der Al-Azhar Universität in Kairo hält sich derzeit zu Gesprächen mit Vertretern aus Politik und Kirchen in Deutschland auf. In seinen Reden bekräftigt er die Verpflichtung der Religionen zum gemeinsamen Frieden.

Die islamischen Gemeinschaften in Deutschland haben unterschiedliche Herkunftsländer, Sprachen und Rechtsschulen. Wie ein innermuslimischer Dialog trotzdem funktionieren kann, erklärt Celil Yalınkılıç, Vorsitzender der Irschadabteilung der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG).

Die AfD hat viele Mandate abgeräumt. Als Koalitionspartner kommt sie jedoch für keine der etablierten Parteien infrage. Was bedeutet dieser Erfolg jetzt für die politische Landschaft Deutschlands?

Mit sämtlichen Punkten im Parteiprogramm will die AfD den Islam ins Zentrum rücken, das geht aus internen e-Mails hervor. Asyl oder Euro seien schließlich „verbrauchte“ Themen, findet AfD Vizepräsidentin Beatrix von Storch.

Im Tanzstück „Basmala – Freund oder Feind“ geht es um die Identitätssuche junger Muslime und die Beziehung zwischen dem Islam und Hip Hop.

Der bayerische Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm erhält den Herbert-Haag-Preis für Freiheit in der Kirche. Vor allem seine Bemühungen um den Dialog zwischen den verschieden Religionen wird geehrt.

Pegida und Co demonstrieren seit über einem Jahr regelmäßig gegen eine vermeintliche Islamisierung des Abendlandes. Darauf reagiert das Theater Altenburg-Gera nun mit einem Theaterabend über den Islam.

Der 08. März ist internationaler Weltfrauentag. IslamiQ hat diesen Tag zum Anlass genommen, um das Netzwerk muslimischer Aktivistinnen von Nafisa.de vorzustellen. Im Interview erklären sie welche Ziele sie verfolgen und warum der Begriff „Islamischer Feminismus“ eine tiefere inhaltliche Auseinandersetzung braucht.