









Auf einer zweitägigen Klausurtagung kam der DITIB-Bundesvorstand mit Vertretern der Landes- und Religionsverbände zusammen, um über aktuelle Debatten und die Notwendigkeit struktureller Veränderungen zu diskutieren.
Die DITIB wird mit Spionagevorwürfen unter Druck gesetzt. Generalsekretär Bekir Alboğa kündigt Konsequenzen für einen Amtsmissbrauch an. Laut Medienberichten wurden bereits zwei Imame zurück in die Türkei beordert.
DITIB-Imame werden mit Spionagevorwürfen unter Druck gesetzt. Die DITIB weist den Vorwurf der Bespitzelung von Gemeindemitgliedern durch ihre Imame zurück. Moscheen sind für alle offen. Andere Religionsgemeinschaften pflichten ihr bei.
Zum ersten Mal wird in der Großen Moschee von Rom die Freitagspredigt auf Italienisch vorgetragen. Die Entscheidung, die Predigten künftig auf Italienisch zu halten, wurde im Juli getroffen..
Der Vorsitzende des Islamrates für die Bundesrepublik Deutschland, Burhan Kesici, kritisiert die Forderung der CSU nach Überprüfung von Imamen und wirft ihr Islambashing vor.
Wegen eines umstrittenen Comics will NRW sämtliche, als Gefägnisseelsorger tätigen DITIB-Imame vom Verfassungsschutz überprüfen lassen. DITIB selbst sieht darin „reinen Wahlkampfpopulismus“.
Frankreich fordert einen Islam, der sich an den Werten des Landes orientiert. Künftig sollen Imame Französisch sprechen und in Frankreich ausgebildet werden.
Medienberichte zufolge einigten sich Roms Imame darauf, die Predigten auf Italienisch zu halten – Italien plant staatliche Anerkennung der Imame.
Italien plant die staatliche Anerkennung für Imame. Hierzu müssen diese zuvor einen Kurs über staatsbürgerliche und rechtliche Fragen besuchen.
Die Debatte um die „Import-Imame“ hält an. Doch wie sieht das Berufsbild des Imams überhaupt aus und wie hat es sich im Laufe der Geschichte entwickelt? Im Gespräch mit Dr. Abdurrahman Reidegeld klären wir die wichtigsten Fragen um den heiß diskutierten Imam.