









Grünen-Politiker Volker Beck lehnt ein Islamgesetz für Deutschland ab. Ein Sondergesetz für Muslime sei absurd und diskriminierend. Muslime müssten nicht daran erinnert werden, dass sie anderen Religionsgemeinschaften gegenüber ohnehin schon rechtlich benachteiligt seien.
Der religionspolitische Sprecher der Union fordert, dass in Moscheen auf Deutsch gepredigt werde. Die aktuelle Ausbildung von deutschsprachigen Imamen an den Lehrstühlen für islamische Theologie sollten dies möglich machen.
Grüne und SPD forderten im NRW-Landtag den hauptberufliche Einsatz von Imamen in Haftanstalten. Zu den Bediensteten des Strafvollzugs im Bundesland NRW gehört bisher kein einziger Imam.
Imame in Deutschland tragen eine große Verantwortung. Sie sind nicht nur Vorbeter, sondern auch Mediatoren, Seelsorger, Lehrer. Minister Guntram Schneider fordert eine schnelle Regelung der Imam-Ausbildung.
Pünktlich vor der dreitägigen Fraktionsklausur der SPD fordert Fraktionsvorsitzender Raed Saleh einen Staatsvertrag mit den Muslimen in Berlin. Dies sei „gerade in diesen emotionalen Zeiten“ eine wichtige Botschaft.
Welchen Beitrag können Imame zum integrativen Prozess der muslimischen Bevölkerung in Österreich leisten? Dieser Frage geht die Studie „Imame und Integration“ nach und stellt Probleme und Chancen fest.
Die Zahl von älteren Menschen nimmt auch in Ludwigshafen weiter zu. Doch mit dem Thema „Pflege im Alter“ kennen sich Migranten kaum aus. Das will jetzt eine neu gestartete niederschwellige Informationsreihe in Zusammenarbeit mit den Moscheen vor Ort ändern.
Der österreichische Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) will das neue Islamgesetz notfalls gegen den Willen der muslimische Community durchsetzen. Dies kündigte Kurz auf einer Pressekonferenz an. Keine guten Vorzeichen für einen geplanten Dialog mit Muslimen am Freitag.
Ein neues Weiterbildungsprogramm für Imame und seelsorgerisches Personal in Moscheegemeinden startet im Januar 2015 am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück (IIT). Schwerpunkte der Weiterbildung sind Jugendarbeit in Moscheegemeinden und Prävention von religiösem Extremismus.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman Mazyek, fordert von der Bundesregierung eine stärkere Unterstützung im Kampf gegen Extremismus. Konkret schlägt der ZMD-Vorsitzende Schulungen für Imame vor.