









Die CDU soll endlich personelle Konsequenzen ziehen und sich vom stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Hans-Jürgen Irmer distanzieren. Dies fordern SPD und DIE LINKE im hessischen Landtag. Irmer ist Herausgeber des Wetzlar Kuriers, indem erneut ausländerfeindliche und rassistische Hetze betrieben worden sein soll.
In Hessen wurde der erste Landesverband des Zentralrats der Muslime (ZMD) gegründet. Die Gründung ist ein neuer Schritt hin zu einem strukturellen Wandel der Organisation. Unterdessen bekam der ZMD hohen Besuch in päpstlichem Auftrag.
In Kassel ist es nun möglich, sich nach islamischen Bestimmungen bestatten zu lassen. Der Westfriedhof bietet auch einen Raum für die Totenwaschung an. Der Leichnam muss dennoch in einem Sarg transportiert werden.
Frauen mit Kopftuch, die sich zur Lehrerin im Bundesland Hessen ausbilden lassen möchten, werden diskriminiert. Dies geht aus einer Antwort der früheren hessischen Kultusministerin Nicola Beer hervor. Die SPD in Hessen fordert eine Überprüfung der geltenden Gesetze.
Kopftuchverbote in mehreren Bundesländern diskriminieren vor allem muslimische Fachkräfte. Den Frauen bleibt oft nur der Umzug in ein anderes Bundesland, um ihrem Beruf nachgehen zu können. Dabei braucht Deutschland die gut ausgebildeten Musliminnen.
Der Koalitionsvertrag zwischen Schwarz-Grün in Hessen steht. Ein erster Blick zeigt: Besonders am Herzen der Koalitionäre liegt der Dialog mit den Religionsgemeinschaften und der Ausbau des islamischen Religionsunterrichts. Ein Überblick.
Das Land Hessen sucht für den Islamischen Religionsunterricht Lehrkräfte, die an einem Weiterbildungsangebot der Universität Gießen teilnehmen. Für die öffentliche Ausschreibung können sich jedoch nur Muslime bewerben, die ein religiöses Bekenntnis nachweisen können.
Muslimische und christliche Vertreter kamen in Hessen beim „Tag des Dialogs“ zusammen. In einer gemeinsamen Erklärung verpflichteten sie sich, künftig enger zusammenarbeiten. Im Fokus der diesjährigen Gespräche standen der Islamische Religionsunterricht und die Ausbildung von Lehrkräften an hessischen Universitäten.
Die Wahllokale haben geöffnet. Jetzt entscheiden die Wähler. Die muslimischen Religionsgemeinschaften betonen die Bürgerpflicht und rufen zu einer Teilnahme an den Wahlen auf. Gewarnt wird auch vor dem Erstarken der rechten Parteien.
Eine repräsentative Studie zur Religion und Religiosität in Hessen belegt: Das Vorurteil, alle Migranten seien Muslime, stimmt nicht. Aber auch sonst gibt es interessante Erkenntnisse: 20 % der Personen mit Migrationshintergrund in Hessen sind Muslime.