









Emir Suljagić ist Überlebender des Genozids von Srebrenica. Im IslamiQ-Interview spricht er über die Folgen des Genozids und die aktuelle Lage in Bosnien.
Fast drei Jahrzehnte nach Ende des Genozids in Bosnien hat das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zwei ehemalige Chefs des staatlichen serbischen Sicherheitsdienstes zu jeweils 15 Jahren Gefängnis verurteilt.
Der Genozid in Bosnien ist auch nach 27 Jahren immer noch allgegenwärtig. Kübra Layık nahm an dem diesjährigen Friedensmarsch „Marš Mira“ und dem Gedenktag in Srebrenica teil und schreibt über ihre Eindrücke.
Der Zerfall Jugoslawiens setzte ab 1991 eine Spirale von Hass und Gewalt auf dem Balkan in Gang. Vor 30 Jahren begann in Bosnien-Herzegowina der mörderischste der sogenannten Jugoslawien-Kriege.
Im August dieses Jahres wurde ein Gesetz verabschiedet, das die Leugnung des Genozids an Muslimen in Srebrenica unter Strafe stellt. Nun will die EU dieses Gesetz lockern.
Die UN-Sonderbeauftragte Nderitu fordert von Religionen ein klares Nein zu jeder Gewalt und äußert sich zu den Völkermorden in Srebrenica und Ruanda.
Seit Neuem ist die Leugnung des Völkermords von Srebrenica strafbar. Bislang liegen der Staatsanwaltschaft 29 Strafanzeigen vor, unter anderem vom serbischen Politiker Milorad Dodik.
Im August 2017 begann die Armee von Myanmar mit der Vertreibung von mehr als 700.000 muslimischen Rohingya. Noch immer besteht keine Aussicht auf Rückkehr.
Die EU-Kommission erinnert zum 25. Jahrestag des Massakers von Srebrenica und ruft dazu auf, die richtigen Lehren aus der Vergangen zu ziehen.
In knapp zwei Wochen jährt sich der Völkermord von Srebrenica zum 25. Mal. Zu diesem Anlass veröffentlicht die Gesellschaft für bedrohte Völker eine Dokumentation über Überlebende des Genozids.