
Gehört der Islam zu Deutschland? Die Debatte ist schon mehrfach geführt worden. Für den neuen Bundesinnenminister Horst Seehofer gehört er nicht zu Deutschland. Eine Aussage, die in Zeiten von täglichen Moscheeanschlägen für Unmut sorgt.

Laut einer aktuellen Studie habe die Akzeptanz des Islams in Deutschland stark abgenommen. Nur noch 37 Prozent der Deutschen seien der Auffassung, dass der Islam zu Deutschland gehöre.

Soll die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet werden? Diese Forderung wird immer wieder laut. Gründe für eine Beobachtung der NRW-Partei sieht der Landesverfassungsschutz derzeit aber nicht.

Die Auftaktveranstaltung der #IslamiQdiskutiert fand gestern in Köln statt. Vor rund 50 Gästen unterhielten sich IslamiQ-Chefredakteur Ali Mete und Journalist und Buchautor Daniel Bax über „Islam in den Medien – zwischen Popularität und Populismus“.

Medienberichten zufolge liegt die Zahl islamfeindlicher Übergriffe im Jahr 2017 bei knapp 1000.Die hohen Zahlen bedürften entsprechende Maßnahmen.

Juristen, Religionswissenschaftler und Politiker diskutieren über islamischer Wertvorstellungen und das deutsche Recht. Dabei richtet sich der Blick auf die fließenden Übergänge zwischen Religion und politischer Weltanschauung.

Die Zahl der Angriffe auf Flüchtlinge ist einem Medienbericht zufolge 2017 zurückgegangen, liegt aber weiterhin im vierstelligen Bereich. Von einem Erfolg will daher keiner sprechen.

Die Kältewelle hält an. Moscheen und islamische Hilfsorganisationen in Deutschland und Europa bieten Obdachlosen und Bedürftigen Unterkunft und eine warme Mahlzeit an.

Im vergangenen Jahr wurden mehr als 2200 Straftaten auf Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte verübt. Die Bundesregierung verurteile die Angriffe aufs Schärfste.

Der Süßigkeiten Hersteller Katjes sorgte mit einer neuen Werbekampagne für viele Diskussionen auf den sozialen Netzwerken. Der Grund: eine kopftuchtragende Frau ist in der Werbekampagne zu sehen.