
Am Freitag hat die islamische Religionsgemeinschaft DITIB einen neuen Vorstand gewählt. In einer Pressemitteilung fordert sie Deeskalation und Rückkehr zu Sachthemen.

Die Brandenburger AfD bereitet sich auf einem Parteitag auf die Landtagswahl vor. Dabei gibt es einen ungewöhnlichen Andrang auf die begehrten Listenplätze. Und Landeschef Kalbitz will mehr als Opposition.

Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2018. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und freut sich auf die kommende Zeit.

Die vierte Deutsche Islamkonferenz (DIK) hat begonnen. Vielfalt und Pluralität werden diesmal besonders groß geschrieben. Inwieweit das zutrifft und warum die Islamkonferenz „deutscher“ als je zuvor ist, erklärt Ali Mete, der als IslamiQ-Chefredakteur an der DIK-Auftaktveranstaltung teilgenommen hat.

Seehofer hält den Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ für falsch. Nun eröffnet er die Deutsche Islamkonferenz. Was darf man von seiner angekündigten Grundsatzrede erwarten, zum Thema muslimisches Leben in Deutschland?

In Berlin sind am Montag 32 Unternehmen als Kultur- und Kreativpiloten ausgezeichnet worden. Darunter auch das Modelabel Mizaan.

Am Montag zeigte das ARD den Antisemitismusreport. In 45 Minuten behandelte die Reportage die Situation deutscher Juden und deren Erfahrungen mit Antisemitismus. Was dabei vor allem deutlich wurde: Antisemitismus ist nicht unbedingt gestiegen, aber er ist lauter und hässlicher geworden.

Über ein Viertel der Deutschen würde Ausländer am liebsten in ihre Herkunftsländer zurückschicken, falls Arbeitsplätze hierzulande knapp werden sollten. Das zeigt eine Studie der Universität Leipzig.

In Düren ertönt seit 34 Jahren drei Mal täglich der Gebetsruf vom Minarett. Das macht die Moschee zu etwas Besonderem und bedeutend für die Debatte über Minarette und Gebetsrufe in Deutschland. Feyza Akdemir erzählt die Geschichte der Moschee, die zum ersten Mal in Deutschland den Gebetsruf hörbar ertönen ließ.

Zwei Wochen vor der hessischen Landtagswahl haben mehrere Tausend Menschen in Frankfurt vor dem Einzug der AfD in den Wiesbadener Landtag gewarnt.