









In knapp zwei Wochen jährt sich der Völkermord von Srebrenica zum 25. Mal. Zu diesem Anlass veröffentlicht die Gesellschaft für bedrohte Völker eine Dokumentation über Überlebende des Genozids.
Immer wieder kommt es weltweit zu unmenschlichen Gräueltaten, Genoziden und Völkermorden. Im Gastbeitrag beschreibt Dr. Kerim Edipoğlu die Ursachen des Völkermords in Ruanda und Bosnien – und plädiert für eine Erinnerungskultur.
Die Niederlande sind mitverantwortlich für den Tod von 350 Muslimen in Srebrenica. Das erklärte der Oberste Gerichtshof der Niederlande am Freitag in Den Haag.
Srebrenica wurde zum Schauplatz der grausamsten Tat in Europa nach dem zweiten Weltkrieg. Am 24. Jahrestag werden weitere 33 Opfer beigesetzt.
Unbekannte werfen Überreste eines Schweinekörpers auf die Gedenkstätte in Srebrenica. Muslime empfinden dies als Beleidigung und Provokation.
Der ehemalige Politiker Donatello Poggi hatte in einem Artikel den Genozid an den bosnischen Muslimen in Srebrenica geleugnet und wurde dafür verurteilt. Das Schweizerische Bundesgericht hat diese Verurteilung nun aufgehoben.
23 Jahre nach dem Genozid in Bosnien dauert die Identifizierung der Toten noch immer an. Die Wunden des größten Kriegsverbrechens nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa sind bis heute nicht verheilt. Büşra Delikaya schreibt über Srebrenica und seine Symbolik.
Seit dem Massaker von Srebrenica sind 23 Jahre vergangen. All die Jahre haben das Leid der Mütter der Opfer nicht verringert. Wir sprachen mit Munira Subasic, der Vorsitzenden des Vereins „Mütter von Srebrenica“.
Myanmars Regierungschefin sieht die Ursache der Vertreibung und Unterdrückung der muslimischen Rohingya in Myanmar in den „Hassberichten“ aus dem Ausland. Internationale Organisationen fordern ein Ende der ethnischen Säuberung in Myanmar.
Der österreichische Fußballer Dejan Ljubicic greift eine Moschee in Bosnien an. Er kann durch die Aufnahmen einer Überwachungskamera überführt werden.