
Großbritanniens Premierminister Keir Starmer bekam es nach wenigen Wochen im Amt mit rechtsextremen Ausschreitungen zu tun. Er zeigt sich auch über Entwicklungen in anderen Staaten besorgt.

Bei Protesten gegen die israelische Besatzung palästinensischer Gebiete ist am Freitag eine US-amerikanische Aktivistin türkischer Abstammung erschossen worden.

Der israelische Außenminister Israel Katz hat dazu aufgefordert, die Anerkennung eines Staates Palästina rückgängig zu machen.

Ein Mann palästinensischer Herkunft wurde im Belgischen Antwerpen mit gefesselten Händen und Füßen tot aufgefunden. Sicherheitsbehörden ermitteln wegen Mordes.

Er gilt als Urheber des Genozids in Srebrenica, bei dem innerhalb weniger Tage 8.000 Menschen ermordet wurden. Jetzt fühlt sich Radovan Karadzic selbst „unmenschlich“ behandelt: Es fehle ihm an einem PC.

Es gibt widersprüchliche Angaben, ob eine Einigung auf eine Gaza-Waffenruhe bald kommen könnte. Die internationalen Vermittler geben Vollgas.

Mit dem Morgengebet beginnen viele Muslime den Tag. Zu dieser Zeit greift Israels Armee nach palästinensischen Angaben eine Schule in Gaza an und tötet Dutzende Menschen.

Äußerungen eines israelischen Ministers, Palästinenser verhungern zu lassen, sei gerechtfertigt, um Geiseln zu befreien, stoßen auf Entsetzen. Auch beim UN-Hochkommissar für Menschenrechte.

Rechtsextreme Randalierer bestimmen tagelang die Schlagzeilen in Großbritannien. Für den Abend sind weitere Aktionen angekündigt – doch auf den Straßen versammeln sich Tausende Gegendemonstranten.