









Eine Studie zeigt, dass einige Schulbücher Vorurteile gegen Migranten und Muslime bedienen und Überfremdungsängste schüren.
Die bayerische Landesregierung sieht keinen gesetzlichen Änderungsbedarf bei der Regelung zum Tragen eines Kopftuches im Schuldienst. Die Opposition übt scharfe Kritik an dieser Position.
Die Bundesregierung gab bekannt, dass 45 islamfeindliche Straftaten gegen Moscheen und islamische Einrichtungen im vergangenen Jahr registriert wurden. Die Linkspartei fordert eine separate Erfassung islamfeindlicher Straftaten.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) äußerten sich zum Kopftuch-Urteil. Die Einschätzungen fielen unterschiedlich aus.
Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland haben häufiger Kontakt zu Muslimen als Ältere. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Freitag veröffentlichte Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM).
Nach dem Kopftuch-Urteil des Bundesverfassungsgerichts debattieren Politiker und Vertreter von Religionsgemeinschaften weiter. Das Urteil der Bundesverfassungsrichter hat Befürworter und Gegner.
Benachteiligung aufgrund der Herkunft oder Religion gibt es überall – auch in Deutschland. Ob jemand „voll integriert“ und qualifiziert ist, spielt dabei keine große Rolle. Die Stereotype und Vorbehalte sitzen nunmal fest in den Köpfen. Wie sich diese im Alltag bemerkbar machen, schreibt Sebahat Özcan, ausgehend von einer (leider) wahren Geschichte.
Das Bundesverfassungsgericht hat seine Haltung zum Kopftuch muslimischer Lehrerinnen geändert und damit für Wirbel in der Politik gesorgt. Neben zufriedenen Stimmen, gibt es auch Kritik und Bedenken.
Eine Emnid-Studie zeigt, dass jeder zweite Deutsche glaubt Juden, Muslime und Christen beten den selben Gott an.
Die Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer plädiert für ein differenziertes und komplexes Islamverständnis. Man dürfe die gesamte Religion nicht auf einzelne Koranverse reduzieren.