
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will mit Vertretern von Migrantenorganisationen weitere Maßnahmen zum Kampf gegen Islamfeindlichkeit erörtern.

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen sieht sich niedersächsische Justizministerin im geplanten Verbot religiöser Symbole gestärkt.

Das Kopftuchverbot für Berliner Lehrerinnen kommt am 23. April vor das Bundesarbeitsgericht. Das Thema beschäftigt seit Jahren deutsche Gerichte, die unterschiedlich entscheiden.

In Pfaffenhofen wurde die Ensar Moschee Opfer eines Angriffs. Dabei wurden die Außenwände der Moschee mit Parolen beschmiert. Die Polizei ermittelt.

Rund zwei Wochen ist der rassistische Anschlag von Hanau her. Eine zentrale Gedenkfeier steht kurz bevor. Mahnungen werden laut, dass auch danach die Erinnerung wachgehalten werden muss.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden die Außenwände der Assalam Moschee in Schwerin beschmiert. Der Staatsschutz ermittelt.

Die Berliner Kriminalpolizei soll sich künftig noch stärker um die Gefahr durch Rechtsterrorismus kümmern können. Auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat ein Vorgehen gegen rassistische Diskriminierung angemahnt.

Ein unscheinbar aussehender Brief landet im Briefkasten einer Moschee in Bremen, in der Zentralmoschee in Darmstadt werden die Scheiben eingeschlagen.

Nach dem Anschlag in Hanau möchte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) die Erscheinungsformen von Islamfeindlichkeit analysieren und gründet eine Expertengruppe. Diesen Schritt fordern Muslime seit Jahren.