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Mecklenburg-Vorpommern

Durchsuchungen wegen rechtsextremer Chatgruppe

Junge Menschen sollen in einer Chatgruppe rechtsextreme Inhalte ausgetauscht haben. Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern durchsucht mehrere Objekte – zeitgleich zu Razzien des Bundesanwalts.

21
05
2025
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Rassistische Chats? Smartphones von Polizisten beschlagnahmt, NRW © shutterstock, bearbeitet by iQ.
Rassistische Chats? Smartphones von Polizisten beschlagnahmt, NRW © shutterstock, bearbeitet by iQ.

Parallel zu den Durchsuchungen im Auftrag des Generalbundesanwalts gegen eine mutmaßliche rechtsextreme Terrorzelle haben rund 100 Polizisten im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einer rechtsextremen Chatgruppe junger Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sechs Objekte durchsucht. In der Gruppe sollen mehrere Menschen rechtsextreme Inhalte ausgetauscht und zu Straftaten aufgerufen haben, wie das Landeskriminalamt (LKA) mitteilte. Bei den Beschuldigten handelt es sich den Angaben zufolge mehrheitlich um Heranwachsende und vereinzelt um Jugendliche.

Ziel der Durchsuchungen am Morgen in den Landkreisen Nordwestmecklenburg und Rostock war demnach das Finden von weiteren Beweismitteln. Hierbei seien auch Spezialeinsatzkräfte des LKA zum Einsatz gekommen. Dem Einsatz vorausgegangen waren umfangreiche, mehrmonatige Ermittlungen des polizeilichen Staatsschutzes. Die Ermittlungen beziehen sich zum aktuellen Zeitpunkt unter anderem auf den Verdacht der gefährlichen Körperverletzung, Volksverhetzung, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie auf Verstöße gegen das Waffengesetz.

Zeitgleich Razzien und Festnahmen durch das Bundeskriminalamt

Zeitgleich fanden auch in Mecklenburg-Vorpommern mehrere Durchsuchungen des Bundeskriminalamts im Auftrag der Bundesanwaltschaft gegen eine mutmaßlich rechtsextreme Terrorzelle statt. Bei der Polizei-Aktion gegen eine Vereinigung, die sich selbst „Letzte Verteidigungswelle“ nennt, wurden am frühen Morgen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Hessen fünf Verdächtige festgenommen. Die teils noch sehr jungen mutmaßlichen Mitglieder der Gruppe sollen Anschläge auf Geflüchtete und politisch Andersdenkende geplant haben. (dpa, iQ)