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Terror in Istanbul

Anschlag auf Nachtclub löst Entsetzen aus

Das Neujahr hat für die Türkei nicht gut begonnen. Schon wieder wurde das Land Opfer von einem Terrorangriff. Bei einer Silvesterfeier in einem der berühmtesten Nachtklubs Istanbuls wurden mindestens 39 Personen getötet. Politische und religiöse Vertreter kondolierten das türkische Volk.

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2017
Istanbul in der Nacht. © np&djjewell / flickr / CC 2.0

Der Anschlag auf einen Nachtclub in Istanbul mit Dutzenden Toten hat weltweit für Entsetzen gesorgt. Der Papst verurteilte die Tat und rief zur Bekämpfung von Terrorismus auf. „Leider hat die Gewalt auch in der Nacht der Glückwünsche und Hoffnungen zugeschlagen, mit einem schweren Attentat in Istanbul“, sagte er am Neujahrstag beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz. „Ich bitte Gott um die Unterstützung aller Menschen guten Willens, die mutig die Ärmel hochkrempeln, um das Krebsgeschwür des Terrorismus anzugehen.“ Dieser „Blutfleck“ verdecke die Welt mit einem „Schatten aus Angst und Fassungslosigkeit“, so Franziskus. Er werde für die Toten und Verletzten sowie für ihre Angehörigen und das ganze türkische Volk beten.

Bei dem Angriff auf die Silvesterfeier in einem der größten Nachtclubs von Istanbul waren mindestens 39 Menschen getötet worden. Etwa 70 Verletzte wurden laut türkischen Medienberichten in Krankenhäuser gebracht. Dem Angreifer oder den Angreifern sei die Flucht gelungen; die Fahndung laufe. Die Behörden gingen von einem Terrorangriff aus.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kondolierte am Sonntag dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan: „Wieder haben Terroristen in Ihrem Land zugeschlagen. In Istanbul haben sie einen menschenverachtenden, hinterhältigen Anschlag auf Menschen verübt, die gemeinsam den Jahreswechsel feiern wollten.“ Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte: „Wir verurteilen die Tat und jede Form des Terrorismus in aller Schärfe. Wir stehen in diesen schweren Stunden an der Seite der Türkei.“ Bundespräsident Joachim Gauck sprach „auch im Namen meiner Landsleute“ Präsident Erdoğan „und den Bürgerinnen und Bürgern Ihres Landes sowie den Angehörigen und Freunden der Opfer mein tief empfundenes Beileid aus“.

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, zeigte sich entsetzt: „Furchtbar und erschütternd, was der Terror gegen die Türkei anrichtet“, schrieb er via Twitter. Seine Gedanken und Gebete seien bei den Opfern und Hinterbliebenen.

Der Leiter des türkischen Amts für religiöse Angelegenheiten (Diyanet), Mehmet Görmez, verurteilte die Tat ebenfalls. Sie sei „barbarisch und abscheulich“, schrieb er auf Twitter. Terror könne niemals hingenommen werden – ganz egal, von wem er ausgehe oder gegen wen er sich richte. „Ich verurteile die Terroristen aufs Schärfste, die für dieses Massaker verantwortlich sind“, so Görmez. Kein muslimisches Gewissen könne etwas Derartiges akzeptieren. (KNA, iQ)

Leserkommentare

Manuel sagt:
Vergessen wurde hier wohl absichtlich, dass Diyanet Silversterfeiern als unislamisch bezeichnet hat!!!
09.01.17
18:33