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Markus Söder

Päpstlicher Kulturrat: Kreuz nicht verzwecken

CSU-Politiker Markus Söder und das Kreuz. Eine schwierige Konstellation. Jetzt äußert sich auch der Päpstliche Kulturrat zu Söder und mahnt ihn an, dass Kreuz nicht für politische Zwecke zu instrumentalisieren.

01
12
2018
Markus Söder Kreuz © Facebook, bearbeitet by iQ.
Der umstrittene Kreuz-Erlass in Bayern (Markus Söder) © Facebook, bearbeitet by iQ.

Mit Blick auf den Kreuz-Erlass von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich Kurienkardinal Gianfranco Ravasi gegen eine Instrumentalisierung ausgesprochen. Das christliche Symbol dürfe nicht politisch verzweckt werden. Dies wolle er unmissverständlich klar machen, sagte der Präsident des Päpstlichen Kulturrats der römischen Tageszeitung „Il Messaggero“ (Samstag). Söder hatte durchgesetzt, dass im Eingangsbereich bayerischer Behörden seit dem 1. Juni verpflichtend ein Kreuz hängen muss.

Religiöse Zeichen, die zum kulturellen Erbe einer Nation gehörten, könnten nur dann im öffentlichen Raum wiedereingeführt werden, wenn man der Trennung zwischen Glaube und Politik Rechnung trage. Zur konkreten Präsenz von Kreuzen oder Weihnachtskrippen sagte der Kardinal, dies sei dort sinnvoll, wo es eine Gemeinschaft gebe, die sich in diesen Symbolen wiedererkenne.

Mehr Moscheen bauen

Zur Frage einer Umwidmung von Kirchen zu Moscheen sagte Ravasi, wenn es seitens einer islamischen Gemeinde Bedarf nach einer Gebetsstätte gebe, solle man eine den religiösen Anforderungen entsprechende Moschee bauen. Dies sei weniger schwierig, als eine unbenutzte Kirche in eine Moschee umzuwandeln. Dazu seien die beiden Gottesdiensträume zu unterschiedlich. Auch eine Moschee könne „ein neues Zeichen in einem Wohnviertel“ werden. Dies sei in vielen US-amerikanischen Städten schon der Fall, sagte der Kardinal. (KNA, iQ)

Leserkommentare

Emanuel Schaub sagt:
Bei allem Respekt für die Christen ,die ihren Glauben mithilfe des Kruzifx ausdrücken ("dies Bild der der Unversöhnlichkeit"-der Dichter Storm in einem Gedicht weisst auf die inhärente Agresion in diesm Symbol hin) kam mir eben das Bild eines "Hexen" Geistlichen??? in den Sinn ,der solches einer auf dem Scheiterhaufen festgezurrten Frau als "Trost oder letzte Ermahnung" mit auf den Weg anbot... Da sind alle Kopftücher etc. doch weniger mit Assoziationen verbunden!. Übrigens nach Entfernung der Gestühle und einiger weiteren Veränderungen könnte ein unerschwinglicher Neubau erspart werden! gruss emanuel
03.12.18
12:53