Großbritannien

Zwei Moscheen in Birmingham attackiert

Medienberichte zufolge wurden in Birmingham zwei Moscheen mit Metallkugeln beworfen. Diese Angriffe stellen keinen Einzelfall in Großbritannien dar.

17
08
2018
Gebetsruf Minarett
Symbolbild: Minarett © shutterstock, bearbeitet by iQ.

In Großbritannien sind zwei Moscheen in Birmingham beschädigt worden. Unbekannte katapultierten am Mittwochabend Metallkugeln in die Fenster, als die Gläubigen in den Gebäuden beteten. Verletzte soll es nicht gegeben haben. Bewaffnete Polizisten sicherten am Donnerstag die Moscheen.

Muslime hatten am Dienstag in Birmingham vor Islamfeindlichkeit gewarnt. Vor allem Angriffe auf muslimische Frauen hätten zugenommen, da sie aufgrund ihrer Kleidung leicht zu erkennen seien. Großbritannien ist seit März 2017 von mehreren Terrorattacken getroffen worden. Die Täter waren meist Muslime.

Minivan rast in Fußgänger vor Londoner Moschee

Im Juni 2017 ist ein Kleinbus im Londoner Stadtteil Finsbury Park in eine Menschengruppe nahe einer Moschee gerast. Nach Angaben der Polizei starb dabei in der Nacht zum Montag ein Mensch, zehn weitere wurden verletzt. Bei den Opfern soll es sich vornehmlich um Muslime handeln, die während des Fastenmonats Ramadan nach dem Ende eines Gebets auf der Straße waren. Der 48 Jahre alte Fahrer handelte aus Hass. Er wurde im Februar 2018  wegen Mordes und versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Er kann frühestens in 43 Jahren aus dem Gefängnis kommen. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Kritika sagt:
L.S. Woimmer Muslims auftauchen, benehmen sie sich dermassen daneben, dass bald Widerstand gegen diese Sekte wächst. Muslims sind anscheinend einfach unfähig, mit Menschen anderen Glaubens oder ohne Glaubens in Frieden zusammen zu leben. Es gibt MuslimFeindlichkeit aber keine Budisten Feindlichkeit und keine Hindu Feindlicjhkeit und keine Mormonen Feindlichkeit und keine JehovaZeugen Feindlichkeit usw. usw. Gruss, Kritika
25.08.18
0:12
Ethiker sagt:
Kritika, der Name passt nicht zu ihnen, denn sie hetzen und diffamieren Menschen und ohne Evidenz generalisieren sie. Beispiele: "Woimmer Muslims auftauchen, benehmen sie sich dermassen daneben, dass bald Widerstand gegen diese Sekte wächst." Das ist eine klare Lüge, allein schon aus der Tatsache, da sie nicht alle Muslime und ihre von der Religion frei einzukategorisierende Handlungen kennen. "Muslims sind anscheinend einfach unfähig, mit Menschen anderen Glaubens oder ohne Glaubens in Frieden zusammen zu leben." "Es gibt MuslimFeindlichkeit aber keine Budisten Feindlichkeit und keine Hindu Feindlicjhkeit und keine Mormonen Feindlichkeit und keine JehovaZeugen Feindlichkeit " Das ist eine dreiste Behauptung, Feindlichkeiten müssen in ihrer Dimension der Gefährlichkeit eingeschätzt werden, das heißt es muss geprüft werden, ob eine Feindlichkeit gegenüber einzelne Menschen oder einer Religion per se vorherrscht, auch muss das Maß und die Reichweite der Feindlichkeit beobachtet werden. Zudem kommt die Analyse der Motive, es können auch politische Motive mit scheinbar religiösen Motiven vermengt werden. Aus ihrem Post wird all das nicht ersichtlich, sondern sie Hetzen wiedereinmal ganz pauschal. Keine freundliche Grüße für Hetzer Das ist erneut eine dreiste Lüge. Die Philippinen waren zur Mehrheit freiweilig Muslime, sie wurden aber grausam (!) zwangschristianisiert. Ein Blick auf Nord- und Südamerika spricht auch eine eindeutige Sprache, wer nicht mit wem zusammen leben kann. Sie projezieren die Geschichte Christlicher Schrecken auf den Islam.
20.09.19
15:26