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Freitagspredigten, 22.07.2016

Zwietracht, Türkei, Gefährten

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

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Predigten
Muslimische Gebetsketten in einer Moschee © by Beggs auf flickr.com (CC BY 2.0), bearbeitet IslamiQ

Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) thematisiert in ihrer Freitagspredigt den militärischen Putschversuch, der am 15. Juli in der Türkei von Statten ging. Der Putschversuch habe das Ziel gehabt, die Staatsmacht an sich zu reißen und das Land ins Chaos zu stürzen. Die Ereignisse seien höchst erschreckend. Die IGMG macht in ihrer Freitagspredigt nochmals klar, dass dieser Putschversuch zu verurteilen sei und die Fitna (Zwietracht) vom Militär ausgehe. Dass diese ihre Waffen gegen das Zivilvolk gerichtet haben, sei grausam und kaltblütig. Es bleibe zu hoffen, dass aus dem Putsch die richtigen Schlüsse gezogen werden.

Im Islam sei es verboten Zwietracht zu säen, die schlimmer sei als offen ausgehandelter Krieg. Daher sei es notwendig, dass der Türkei in diesen schlechten Zeiten beigestanden wird. Ohne wenn und aber sollen die Menschenrechte und Freiheitsrechte verteidigt werden.

Das Volk hat sich für seine Zukunft eingesetzt

Auch in der Freitagspredigt der Türkisch Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) wird die geschichtsträchtige Nacht vom 15. Juli thematisiert. Der Putschversuch in der Türkei habe das türkische Volk vor eine Prüfung gestellt. Es gebe nationale und spirituelle Werte, die die Völker aufrechterhalten. Liebe und Sympathie für die Heimat und das Volk gehören auch zu diesen Werten. Das Leben mit Ehre und Würde in Freiheit sowie die Ausführung der religiösen Aufgaben sei nur durch das das Eintreten für eine unabhängige Heimat möglich.

Der Islam sei eine Religion mit einer langen Geschichte. Es gebe eine 14 Jahrhunderte währende Erfahrung und einen ernstzunehmenden Sachverstand der Zivilisation. Dieses sehend sollten Muslime die Umwelt richtig einschätzen und ihre Religion richtig erlernen und richtig praktizieren.

Die Gefährten des Propheten

Der Verband islamischer Kulturzentren (VIKZ) behandelt die Gefährten des Propheten Muhammad (s). Sahaba nenne man die Weggefährten und Freunde des Propheten Muhammad (s), die ihn mindestens einmal zu sehen bekommen und an seiner  Gesprächsrunde teilgenommen haben. Sie verfügen im Islam über einen ganz besonderen Stellenwert und fungieren für Muslime oftmals als Vorbilder.

Die Liebe zu den Weggefährten sei für einen Muslim die notwendige Konsequenz der Zuneigung und Verehrung für den Propheten Muhammad (s). Ihnen zu grollen und ihnen Hass entgegenzubringen bedeute automatisch auch den Propheten zu hassen. Aus diesem Grund gehöre es zu dem muslimischen Selbstverständnis den Propheten und seine Weggefährten zu lieben und ihrer Fährte zu folgen.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.