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Bremen

Kopftücher für Lehrerinnen erlaubt

Bremen reagierte als erstes Bundesland auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts und erlaubt muslimischen Lehrerinnen fortan ein Kopftuch zu tragen. Muslime in Bremen begrüßen diese Entscheidung.

25
03
2015
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Als erstes Bundesland in Deutschland reagiert nun Bremen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Hinblick auf das pauschale Kopftuchverbot für Lehrerinnen. In Bremen dürfen muslimische Lehrerinnen ab sofort ein Kopftuch in der Schule tragen. Dies teilte die Bildungssenatorin Eva Quante-Brandt (SPD) in einem Rundbrief allen Bremer Schulleitern mit.

Eine grundsätzliche Revision des Schulgesetzes sei jedoch nicht nötig, stellten Juristen fest. Es müsse nur neu ausgelegt werden, denn ein pauschales Kopftuchverbot sei auch in Bremen nicht länger vertretbar, so die Bildungssenatorin. Die neue Auslegung des Schulgesetzes bezieht sich insbesondere auf den Aspekt des Schulfriedens. Das Kopftuch dürfe nun nicht mehr als generelle „Gefahr für den Schulfrieden“ gewertet werden, sondern müsse im Einzelfall überprüft werden.

Muslimische Vertreter in Bremen begrüßen die Neuauslegung des Schulgesetzes und die schnelle Reaktion des Bildungssenats. Dies erleichtere muslimischen Frauen, sich für den Lehrerberuf zu entscheiden, teilte die Schura Bremen mit. Muslimische Lehrerinnen werden nun nicht mehr auf ihr Kopftuch reduziert, sondern nach Qualifikation und Kompetenz beurteilt, so die Religionsgemeinschaft weiter.