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Freitagspredigten 04.04.2014

Alkohol, Drogen und Moscheen

In den heutigen Freitagspredigten gehen die muslimischen Religionsgemeinschaften der Frage nach, was der Schöpfer von den Menschen erwartet und welchen Sinn und Zweck Moscheen haben.

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Die Islamischen Religionsgemeinschaften erklären heute in den Freitagspredigten (Hutba) welche Pflichten der Muslim gegenüber seinem Schöpfer hat und warum man sich von Drogen fernhalten soll. Daneben wird erklärt wie man die Moscheen unterstützt und mit Leben füllt, die einen so wichtigen Beitrag leisten.

Seinen Verstand und sein Leben schützen

Was erwartet der Schöpfer eigentlich vom Menschen? Die heutige Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) beschäftigt sich zunächst mit dieser Frage und gibt als Antwort fünf Prinzipien vor: „Er, der Mensch, er hat seinen Verstand zu schützen, sein Leben, sein Vermögen, seine Nachkommenschaft und seine Religion.“

Ferner habe der Mensch die Aufgabe die Gaben, die er von Allah bekommt, „zweckbestimmt“ einzusetzen und verbotenen Dingen, die ihm schaden, fernzubleiben. „Dabei hat uns Allah geboten, nur reine und halāl Dinge zu uns zu nehmen, und die unreinen, die als harām gelten, uns verboten“, erklärt die DITIB. Nichts richte heute daher mehr Schaden in der Gesellschaft an als der Konsum von Alkohol, Drogen und anderen abhängig machenden Rauschmittel.

Drogen berauben den Menschen, laut DITIB, seines Lebens, seines Verstandes und seiner Seele. Der Koran bezeichne diese Dinge nicht umsonst als „Schmutz“. Gerade der Prophet Muhammad (s) habe sein Leben lang versucht, eine „saubere Gesellschaft und eine saubere Gemeinde zu erziehen.“ Er habe daher „Alkohol, Drogen und allen möglichen Dingen, die der Gesundheit des Menschen schaden, den Kampf“ angesagt.

Sinn, Zweck und Erhaltung von Moscheen

Einer ganz anderen Frage geht heute die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) in ihrer Hutba nach. Die IGMG stellt den näheren Sinn und Zweck von Moscheen vor. Dieser besteht nicht nur darin, dass die Moscheen Orte der Gottesdienste sind. Moscheen sind Orte der Versammlung. In Ihnen werden Sorgen geteilt und gemeinsam nach Lösungen gesucht.

„Moscheen sind Orte, an denen wir unsere Persönlichkeit entwickeln, Gottesdienste verrichten, unsere Religion und Werte lernen und umsetzen. Nichtmuslime erhalten hier Auskunft über den Islam, hier lernen sie uns kennen“, erklärt die IGMG. Die Moscheen helfen zudem dabei, die Identität zu festigen. Gerade deshalb müsse man diese den nachfolgenden Generationen in einem guten Zustand überlassen.

Dabei gehe es um die Instandhaltung der Gebäude und Räumlichkeiten aber auch um die „Stärkung des Gemeinschaftsgefühls in den Moscheen, insbesondere durch die Zusammenkunft in der Gemeinde und der Beteiligung an Aktivitäten und Projekten.“ Hierfür sei es aber auch nötig, dass sich die Gläubigen an den aufkommenden Kosten beteiligen und an den anstehenden Aktivitäten teilnehmen.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland, gibt einen Überblick und notiert erwähnenswerte Berichte aus den Redaktionen der Medien zum Thema Freitag und Muslime.