









Immer wieder beschäftigt das Kopftuch die Gerichte. Meist geht es um Lehrerinnen und die Neutralität im Staatsdienst. Aber darf auch eine Firma ihren muslimischen Verkäuferinnen das Kopftuch verbieten?
Muslimische Frauen sehen sich im belgischen Flandern mit einem Kopftuchverbot konfrontiert. Die jüngste Studie zeigt die Wirkung des Kopftuchverbots im Land auf die muslimischen Frauen auf.Unsere Gastautorin Kawtar Bakir fasst die wichtigsten Punkte für IslamiQ zusammen.
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer fordert ein Kopftuchverbot für Mädchen und reagiert damit auf Besucherinnen mit Kopftuch im Rathaus. Das „Mädchen-Treff“ Tübingen zu denen die Mädchen gehören, kritisieren diese Forderung.
Eine Kindertagesstätte in Hamburg hat einer zum Islam konvertierten Erzieherin gekündigt. Grund: Ihr Kopftuch. Der Fall liegt vor dem Europäischen Gerichtshof.
Senioren sind eine Macht – auch in der CDU. Und wenn dann noch ihre Interessenvertretung zu ihrem Bundestreffen zusammenkommt, geben sich die Kandidaten für den CDU-Vorsitz die Klinke in die Hand. Die Senioren-Union setzt aber auch klare eigene Akzente.
Kein Kopftuch, kein Kreuz, keine Kippa: Niedersachsen will sämtliche religiöse Kleidung in Gerichtssälen verbieten. Die Bundesjustizministerin Katarina Barley unterstützt diesen Vorstoß.
Die österreichische Regierung vereinbarte mit den Ländern ein Kopftuchverbot für Kindergärten. In der Begutachtungsfrist äußerten sich die IGGÖ, sowie weitere Organisationen kritisch zu dem Verbot.
Die baden-württembergische SPD-Vorsitzende Leni Breymaier fordert ein bundesweites Kopftuchverbot für Musliminnen bis zum 18. Lebensjahr.
Belgien hat mit einem Kopftuchverbot im Gerichtssaal gegen die Religionsfreiheit verstoßen. Das urteilte der Europäische Menschenrechtsgerichtshof am Dienstag in Straßburg.
Die Frauenrechtsorganisation Terres des Femmes startet eine Unterschriftenaktion um ein Kopftuchverbot für Minderjährige durchzusetzen. Unterstützt wird die Aktion von Alice Schwarzer und Seyran Ates.