









Das Land Bremen hat die Al-Mustafa Gemeinschaft wegen ihrer Nähe zu der Terrororganisation Hisbollah verboten. Die Schura distanziert sich vom Verein und kündigt ihre Mitgliedschaft.
Die Bundesregierung wird dazu aufgefordert, Organisationsverbote gegen die Vereine der Ülkücü-Bewegung, darunter auch die ATIB, zu prüfen. Der Zentralrat der Muslime bedauert diesen Schritt.
In einer Badeanstalt in Balsthal kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen der Bademeisterin und einer Schwimmerin, weil letztere einen Burkini trug. Dies sei laut Badeordnung nicht gestattet.
Immer mehr Schulen sprechen sich für ein Fasten-Verbot für muslimische Schüler aus. Der Islamrat kritisiert ein solches Verbot.
Dem islamfeindlichen Politiker Paludan wurden Demonstrationen in Kopenhagen verboten. Seine Protestaktionen stellten eine zu große Gefahr für den öffentlichen frieden dar.
Niedersachsens Justizministerin stellte einen Gesetzesentwurf für ein Verbot religiöser Symbole für Richter bei Verhandlungen.
Wegen des Nikab-Verbots an der Uni Kiel: Schleswig-Holsteins Koalition sucht nach einer gemeinsamen Linie. Die CDU will ein gesetzliches Vollverschleierungsverbot, die FDP dies die Hochschulen entscheiden lassen. Die Grünen lehnen eine Gesetzesänderung ab.
Die Kieler Universität hat ein Vollverschleierungsverbot in Lehrveranstaltungen durchgesetzt. Nach Auffassung der Anti-Diskriminierungsbeauftragte des Landes, ist dieses Verbot nicht haltbar. Ein Einzelfall sollte nicht zur gesetzlichen Regelung führen, das sei Diskriminierung.
Keine Vollverschleierung in der Vorlesung, im Seminar oder an der Schule: Die Kieler Uni verbietet das Verhüllen des Gesichts etwa mit einer Niqab, wie sie manche Muslima tragen. Ministerin Prien kündigt ein Verbot auch an den Schulen an – und löst politischen Streit aus.
Eine Fitnessstudio-Kette in Hannover und Laatzen verbietet einer Kundin das Tragen eines Kopftuches beim Training. Dies sei aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Die Kundin fühlt sich diskriminiert.