









Der Osnabrücker Religionspädagoge Prof. Dr. Bülent Ucar wurde in den wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Haus der Geschichte berufen.
Seit 2019 wird der islamische Religionsunterricht in Baden-Württemberg im Rahmen eines umstrittenen Stiftungsmodells organisiert. Eine Bilanz.
Künftig wird der Islamunterricht in Baden-Württemberg von einer Stiftung organisiert. Einen entsprechenden Vertrag haben das Land und Muslime unterzeichnet.
In Baden-Württemberg wurde provisorisch ein Stiftungsmodell für die Organisation islamischen Religionsunterrichts verabschiedet.
Seit Jahren ist der Islamunterricht in Baden-Württemberg ein Provisorium. Das soll sich mit dem Stiftungsmodell ändern. Die Neuaufstellung stockt.
Künftig soll der islamische Religionsunterricht in Baden-Württemberg von einer Stiftung in staatlicher Trägerschaft angeboten werden. Die einen sehen in dem umstrittenen Modell einen massiven Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht islamischer Religionsgemeinschaften. Andere sehen keine andere Möglichkeit, um Religionsunterricht anzubieten.
Die Landesregierung Baden-Württemberg gründet eine Stiftung für islamischen Religionsunterricht. Lediglich zwei von vier islamischen Religionsgemeinschaften, die an den Verhandlungen beteiligt waren, unterstützen das umstrittene Modell.
Eine neue Studie der Universität Duisburg-Essen befasst sich mit dem Thema Islamfeindlichkeit unter Jugendlichen. Ziel sei es, vor allem Schulen bei der frühzeitigen Bekämpfung von Islamfeindlichkeit zu helfen.
Frankreich fordert einen Islam, der sich an den Werten des Landes orientiert. Künftig werden Imame im eigenen Land ausgebildet. Die Ausbildung startet 2018.
Das Avicenna-Studienwerk hat am Montag 80 neue Stipendiaten aufgenommen. Die 41 Frauen und 39 Männer muslimischen Glaubens studieren und promovieren in unterschiedlichsten Fachrichtungen an Hochschulen in ganz Deutschland.