
In seinem Gastbeitrag „Die ‚Konstantinierung‘ des Islams“ geht Dr. Ahmet Inam auf die Diskussion um einen „deutschen Islam“ ein, und erntet Kritik. In einem Nachtrag erklärt er den Unterschied zwischen Religion und Brauch und was das für eine mögliche islamisch geprägte deutsche Kultur bedeutet.

Es hat nie einen türkischen, arabischen oder persischen Islam gegeben, wie sollte es da einen „deutschen Islam“ geben, fragt der Islamwissenschaftler Dr. Ahmet Inam. Dies und was die Islamkonferenz mit dem Konzil von Nizäa zu tun hat, lesen Sie in seinem Gastbeitrag.

Horst Seehofer möchte eine Debatte über die Beziehung zwischen Staat und Religion anstoßen. Die Initiative kulturelle Integration warnt dabei vor „christlichen Echokammern“.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

Die Publizistin Liane Bednarz warnt vor einem rechtspopulistischen Milieu unter Christen, die ihre Religion für ein „antimuslimisches Bollwerk“ instrumentalisieren.

In Deutschland leben mehr als fünf Millionen Muslime. Wie viele kennen Sie? In dieser IslamiQ-Serie stellen wir querbeet Menschen vor, die eine Gemeinsamkeit teilen: Sie sind Teil der Umma Deutschlands. Heute Ibrahim Aslandur.

Anlässlich des Ramadans organisiert das Theater Oberhausen eine Veranstaltungsreihe mit der Überschrift „d.ramadan“. Geplant sind 23 Abende mit Aufführungen, Lesungen und Vorträge aus unterschiedlichen Kulturkreisen.

Religionspädagogen der Universität Tübingen haben eine groß angelegte Studie zur Haltung von Jugend zur Religion vorgelegt. Die Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche zwar an etwas glauben, aber nicht religiös sind.

Auch wenn die AfD vor fünf Jahren im Gemeindesaal einer Pfarrei gegründet wurde – das Verhältnis der Partei zu den Kirchen ist und bleibt angespannt. Bischöfe beklagen Tendenzen zu Nationalismus und völkischem Denken.

Wie viele Muslime leben in der Schweiz? Ist Frankreich immer noch so katholisch? Wie sich die religiöse Landschaft in Europa zuletzt verändert hat, verrät eine neue Datenbank der Universität Luzern.