
Die Initiative 19. Februar Hanau hat den Georg-Leber-Preis für Zivilcourage erhalten. Grund dafür sei ihre wichtige Arbeit gegen die Folgen von Rassismus.

Der verschlossene Notausgang während des Anschlags in Hanau sorgt weiter für Diskussionen. Nun berichtet ein Überlebender des Anschlags, dass die Tür immer versperrt war.

Johanniter und Malteser sind angesehene christliche Hilfsorganisationen. Doch jetzt werden in der „taz“ Rassismus-Vorwürfe gegen einzelne Abteilungen erhoben.

„Das ist mein Land, und Du bist hier Gast“, sagte ein Berliner Polizist zu einer Syrerin bei einem Einsatz in der Wohnung der Familie. Das will der Berliner Senat nicht so hinnehmen.

Opfer rechter, rassistischer Gewalt werden aus Sicht von NRW-Beratungsstellen viel zu oft alleine gelassen. Um diese weiter unterstützen zu können, fordern sie eine dauerhafte finanzielle Absicherung ihrer Arbeit.

Aggressiv, übergriffig und beleidigend treten zwei Berliner Polizisten in einer Wohnung einer syrischen Familie auf. Das zeigt ein Video. Parteien sprechen von Rassismus. Die Familie fordert Konsequenzen.

In Berlin eskaliert ein Polizeieinsatz. Die Beamten wollten eigentlich einen Haftbefehl vollstrecken. Nun ermittelt die Polizei gegen einen eigenen Beamten wegen Rassismus.

Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen Reichsbürger erhoben. Der Mann soll sich unter anderem wegen versuchten Mordes vor dem Stuttgarter Oberlandesgericht verantworten.

„Wilde Fremde“ und „Terroreinheit“ – für den Staatsanwalt hat der Vater des Hanauer Attentäters mit diesen Äußerungen die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten. Der Verteidiger des Mannes verweist auf den großen Verlust, den sein Mandant erlitten habe.