









Die Regierungsfraktionen und der FDP-Abgeordnete bleiben diese Woche im Landtags-Unterausschuss für Heimatvertriebene allein. SPD und Linke verweigern die Mitarbeit – aus Protest gegen den Vorsitzenden Irmer und seine rechtspopulistischen Äußerungen.
Ein pauschales Kopftuchverbot vor Gericht in Bosnien-Herzegowina, löste einen hitzigen Kopftuchstreit im Land aus. Muslimische Frauen protestierten am Sonntag gegen das Verbot und prangerten es als Menschenrechtsverletzung an.
In Seattle, Washington wurde ein muslimischer Jugendlicher tot aufgefunden. Er soll brutal zusammengeschlagen und anschließend aus dem Fenster eines Gebäudes runtergeworfen worden sein. Die Polizei ermittelt nun und geht von einer politisch motivierten Tat aus.
Pegida ist ein Dresdner Phänomen. Nirgendwo sonst können so viele Anhänger mobilisiert werden. Andernorts ist auch der Protest meist stärker – eigentlich. Zuletzt kamen auch in Dresden Zehntausende zusammen. Wie es weitergeht, darüber sind die Pegida-Gegner uneins.
Pegida-Chef Bachmann wirft der Kanzlerin vor, Europa in einen Bürgerkrieg zu stürzen. Ein Demonstrant will sie am Galgen sehen. Kurz vor dem ersten Jahrestag ist der Ton schärfer bei Pegida.
FEMEN-Aktivistinnen haben in Frankreich die Bühne einer islamischen Veranstaltung gestürmt. Dr. Milena Rampoldi schreibt über den Protest der FEMEN-Aktivistinnen und was sie von dem Frauenbild im Islam lernen können.
Der Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg (Schura) fordert seine Mitglieder dazu auf, sich an Demonstration gegen den geplanten Aufmarsch Rechtsextremer an diesem Samstag teilzunehmen.
In Nazareth haben tausende arabische Israelis gegen die kostenlose Verteilung des französischen Satire-Magazins „Charlie Hebdo“ protestiert. Der Protest richte sich gegen die Beledigung jedes Propheten, sagten Organisatoren
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) wehrt sich gegen Antisemitismus-Vorwürfe durch den Zentralrat der Juden. Der Islam sei „strukturell antirassistisch“, betont der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek und mahnt zu einer Unterscheidung zwischen legitimem Protest gegen israelische Kriegspolitik und Antisemitismus.