
Die Studie zur Muslimfeindlichkeit wurde zurückgezogen und soll überarbeitet werden. In der Studie werden Handlungsempfehlungen an Politik und Medien formuliert. IslamiQ hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Vier Jahre Arbeit, 400 Seiten, dutzende Studien – nur um am Ende vom eigenen Auftraggeber „entsorgt“ zu werden. Das vorläufige Ende des Berichts „Muslimfeindlichkeit“ zeigt auch, auf welcher Seite die Bundesregierung beim Thema antimuslimischer Rassismus steht.

Das Innenministerium hatte die Studie zur Muslimfeindlichkeit aufgrund eines Gerichtsurteils zurückgezogen. Die Studie soll nun überarbeitet werden. Der Koordinationsrat der Muslime äußert sich besorgt über die Entscheidung.

Das Bundesinnenministerium will den Bericht des „Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit“ (UEM) nach einer Gerichtsentscheidung so nicht mehr verbreiten. Zwei Kritiker sahen sich diffamiert.

Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2023. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und hofft auf ein schönes Jahr 2024.

Der Nahostkonflikt überschattet die Deutsche Islamkonferenz. Neben Islamfeindlichkeit ist der Antisemitismus unter Muslimen ein zentrales Thema. Doch kamen Muslime kaum zu Wort.

Am Dienstag will die Deutsche Islamkonferenz die Folgen des Nahostkrieges thematisieren. Für den Koordinationsrat der Muslime sollte eine angeblich fehlende Distanzierung kein Thema mehr sein.

Muslimfeindlichkeit ist in der deutschen Bevölkerung weit verbreitet. Nun fordern unabhängige Experten die Ernennung eines Bundesbeauftragten für die Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit.

Der Hass gegen Muslime steigt in Europa. Mit Marion Lalisse wurde die seit mehr als einem Jahr freie Stelle der EU-Koordinatorin zur Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit besetzt.