









Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes (TdF) fordert ein Kopftuchverbot für Schülerinnen. Ist das islamfeindlich? Und sind diese Frauen damit automatisch ganz nah bei der AfD? Die Organisation wehrt sich gegen diesen Vorwurf.
Eine muslimische Juristin hatte gegen das Kopftuchverbot in Hessen geklagt. Vorerst ohne Erfolg. Das bestätigte nun das Bundesverfassungsgericht.
Der Bürgermeister einer französischen Kleinstadt fordert in einem Brief die Betreiber der Modekette H&M auf, den muslimischen Mitarbeiterinnen das Tragen des Kopftuchs zu verbieten. H&M hält davon wenig.
Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel fordert neben einem Verbot der Vollverschleierung jetzt auch ein Kopftuchverbot. Verstöße sollen mit einer empfindlichen Geldstrafe geahndet werden.
Das hessische Verwaltungsgericht bestätigte das Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen. Das Frankfurter Urteil gegen das Verbot wird damit aufgehoben.
Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes fordert ein Kopftuchverbot in deutschen Kindergärten und Schulen, welches für alle minderjährigen Mädchen gelten müsse.
Baden-Württemberg verabschiedet als erstes Bundesland eine gesetzliche Grundlage für ein Verbot von religiösen Symbolen im Gericht. Dabei gibt es aber umstrittene Ausnahmen.
Richterinnen mit Kopftuch und Kippa wird es in Baden-Württemberg nicht mehr geben. Darauf einigten sich nun Grüne und CDU. Der Gesetzentwurf muss nur noch durch den Landtag.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden Josef Schuster spricht sich gegen ein Kopftuchverbot für Beamtinnen und gegen ein Islamgesetz aus. Solche Forderungen würden das religiöse Leben in Deutschland bedrohen.
Ein Unternehmen kann das Tragen von politischen, philosophischen und religiösen Zeichen unter bestimmten Umständen verbieten. Das entschied nun der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg.