









Islamfeindlichkeit ist weder in der Ausbildung von (Sicherheits-)Beamten ein Thema noch als möglicher Unterpunkt im Katalog für „Politisch Motivierte Kriminalität“. Das geht aus Antworten der Bundesregierung auf zwei Kleine Anfragen der Grünenfraktion hervor.
Die Entscheidung, welche Partei man wählen sollte, ist bei vielen Wählern in Österreich noch nicht gefallen. Da lohnt sich ein Blick auf die Wahlprüfsteine der Perspektif-Redaktion. IslamiQ dokumentiert die Antworten der im Nationalrat vertretenen Parteien in zwei Teilen. Heute geht es um die Frage wie die österreichischen Parteien zu Islamfeindlichkeit, Diskriminierung und Integration stehen.
Viele Antworten der im Bundestag vertretenen Parteien auf die Fragen in den Wahlprüfsteinen sind ähnlich. Es gibt aber auch deutliche Unterschiede. Mustafa Yeneroğlu hat die Ergebnisse zusammengefasst und spricht eine klare Empfehlung aus: Wählen gehen!
Die Entscheidung, welche Partei man wählen sollte, ist bei vielen Wählern noch nicht gefallen. Da lohnt sich ein Blick auf die Wahlprüfsteine der Perspektif-Redaktion. IslamiQ dokumentiert die Antworten der im Bundestag vertretenen Parteien im Tagesrhythmus. Heute geht es um die Gründe für die steigende Islamfeindlichkeit und was die Parteien dagegen unternehmen werden.
In Berlin ist eine Frau mit Kopftuch Opfer eines Hassdeliktes geworden. Der Täter beschimpfte die Muslima fremdenfeindlich und warf eine volle Bierflasche nach ihr. Nur dem beherzten Eingreifen von Passanten ist wohl zu verdanken, dass nichts Schlimmeres passierte.
Zwei Jahre nach den Anschlägen von Oslo und Utoya scheint man im Nachhinein wenig gelernt zu haben. Mustafa Yeneroğlu von der IGMG beklagt, dass ausländer- und islamfeindlichen Protagonisten weiterhin Podien für ihren Hass geboten werden.
Kein Wahlkampf auf Kosten von Minderheiten und mehr „Respekt für Grundwerte“. Dies fordert ein breites Bündnis von Organisationen in einer gemeinsamen Erklärung. Hintergrund: Ressentiments sind in der Gesellschaft tief verwurzelt.
Marine Le Pen wurde wegen einer islamfeindlichen Ansprache die Immunität entzogen. Jetzt droht der rechtsextremen Politikerin in Frankreich eine Haftstrafe. Sie muss sich unter anderem wegen „Anstachelung zum Rassenhass“ verantworten.
Eine neue Untersuchung zeigt, dass fast jede zweite Moschee in Groß-Britannien bereits Ziel eines islamfeindlichen Angriffs gewesen ist. Die Gefahr wird von der Politik nicht ernst genommen und Rechtsextremisten hetzen gegen Muslime.
Anlässlich des vierten Jahrestages der Ermordung von Marwa El-Sherbini haben muslimische Vertreter die Person Sherbinis in den Vordergrund gestellt. Gleichzeitig wurden Forderungen nach mehr Schutz für Muslime und muslimische Einrichtungen laut. Auch ein stärkeres Engagement gegen Islamfeindlichkeit wurde angemahnt.