Der muslimische Religionsphilosoph Dr. Milad Karimi forderte, im Streitgespräch mit Judaistin Talabardon und Soziologin Hinterhuber, von Muslimen die Auseinandersetzung mit Juden und Christen.
Das neue Jahrbuch „Sucht“ wurde veröffentlicht. Darin ist dokumentiert, dass der Alkohol- und Zigarettenkonsum in Deutschland kaum zurückgegangen ist. Im internationalen Vergleich weist Deutschland einen sehr hohen Verbrauch der erlaubten Drogen auf. Im Islam ist der Drogenkonsum generell nicht gestattet.
Ein Münchener AfD-Stadtrat steht in Verbindung mit islamfeindlichen Gruppierungen. Der Stadtrat selbst postulierte auf seinem Blog islamfeindliche Kommentare. Konsequenzen will die Parteispitze dennoch nicht ziehen.
Für Muslime sind Krankenbesuche eine moralische Verpflichtung. Sie zeigen den Betroffenen, dass man sie wertschätzt und unterstützt. Krankenbesuche stärken zudem die Solidarität in der Gesellschaft.
Mit seinem neuen Buch „Der islamische Faschismus“ eckt der Publizist und Autor Hamed Abdel-Samad an. Ali Ghandour hat das Buch gelesen und spricht in seiner kritischen Rezension über die gefeierte „intellektuelle Leere“ des deutsch-ägyptischen Publizisten.
Die Freitagspredigten der Religionsgemeinschaften sind in dieser Woche erneut unterschiedlich. So setzt die IGMG einen Schwerpunkt auf das Thema Spenden, während der VIKZ das Thema der Fürbitte erläutert.
Die Evangelische Kirche im Rheinland regt auch für Muslime und Juden „stille Feiertage“ an. Ob Muslime diesen Schutz überhaupt brauchen, ist zu hinterfragen. Viel wichtiger scheint die Gleichstellung von religiösen Feiertagen mit gesetzlichen Feiertagen zu sein.
In Hamburg findet am Wochenende zum dritten Mal die von jungen Muslimen organisierte Veranstaltung „Vereint im Islam“ statt. Wir sprachen mit einem Verantwortlichen für das Projekt über die Hintergründe und das Ziel der Veranstaltung.
Die Gesellschaft lebt vom Zusammenhalt aller Akteure. Wenn die Menschen ihre Arbeiten gewissenhaft verrichten, dann profitiert jeder in der Gesellschaft davon. Der Islam ruft dem Menschen diese Verantwortung immer wieder ins Gedächtnis.