
Der Islam in Deutschland hat viele Gesichter. Wie das Verhältnis von „Mainstream-Muslimen“ und anderen Gemeinschaften aussieht und welche Chancen und Herausforderungen diese Heterogenität mit sich bringt, erklärt Ali Mete.

Das Jüdisch-Islamische Forum des Jüdischen Museums Berlin hatte vergangene Woche zur Ringvorlesung „Judentum und Islam in der Diaspora“ eingeladen. Ozan Keskinkılıç hat für IslamiQ die Höhepunkte der Veranstaltung zusammengefasst.

In Hessen erhalten über 2000 Grundschulkinder islamischen Religionsunterricht. Das geht aus einer kleinen Anfrage der SPD-Fraktion an den Kultusminister Alexander Lorz (CDU) hervor.

Sie leisten Aufklärung über den Islam oder erklären das demokratische System in Deutschland: Die Landeszentralen für politische Bildung haben viel zu tun. Doch die Sache hat einen Haken.

In Sachsen-Anhalt gibt es fünf muslimische Gemeinde, die durch den Zuzug von Flüchtlingen stetig wachsen. Nun erwägt das Land einen Staatsvertrag mit den Muslimen.

Ein UN-Experte ist der Meinung. dass Religionen keine Feinde der Menschenrechte per se sind. Auch Muslime und Juden kritisieren den vermeintlichen Krieg zwischen Religionen und Menschenrechten.

Das Rektorat der Technischen Universität Dortmund gab in einer Mitteilung bekannt, dass es den „Raum der Stille“, der als neutraler Gebets- und Meditationsraum genutzt werden sollte, schließen wird. Der Grund sei eine Meinungsverschiedenheit mit dort betenden Muslimen.

Eine Mehrheit der Pegida-Anhänger bringt den Kirchen offenbar kaum Vertrauen entgegen. Die Hilfe für Flüchtlinge wird akzeptiert, allerdings nicht für muslimische Geflüchtete.

Was brauchen Flüchtlinge? Ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen. Aber auch rechtliche Beratung, Aufmerksamkeit für religiöse Fragen und Anliegen – und vor allem jemanden, der zuhört.