









Bis Ende des Jahres muss die DITIB bestimmte Auflagen erfüllen, sonst endet die Zusammenarbeit mit dem hessischen Land beim islamischen Religionsunterricht. Jetzt gibt es neue Kritik.
Die Zahl der muslimischen Seelsorger in hessischen Gefängnissen steigt. Im Gegensatz zu ihren christlichen Kollegen arbeiten sie auf Honorarbasis. Das will der Landesausländerbeirat ändern.
Der demografische Wandel und der Trend zu Urnenbestattungen machen Hessens Friedhöfe zunehmend leerer. Muslimische Bestattungen könnten diese Entwicklung bremsen. Denn immer mehr Muslime sind bereit, sich in Deutschland bestatten zu lassen.
Die DITIB darf den islamischen Religionsunterricht an Hessens Schulen weiter unterrichten. Doch müsse sie ihre Unabhängigkeit beweisen. Das geht aus einem Gutachten des Kulturministeriums hervor.
In Hessen liegt das Gutachten über den islamischen Religionsunterricht und die Religionsgemeinschaft DITIB nun vor.
Ab morgen startet das neue Schuljahr in Hessen und damit auch die Erweiterung des islamischen Religionsunterrichtes. Bisher wurde er nur an Grundschulen unterrichtet, jetzt werden 13 weiterführende Schulen ebenfalls Islamunterricht erteilen.
Eine muslimische Juristin hatte gegen das Kopftuchverbot in Hessen geklagt. Vorerst ohne Erfolg. Das bestätigte nun das Bundesverfassungsgericht.
Das hessische Verwaltungsgericht bestätigte das Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen. Das Frankfurter Urteil gegen das Verbot wird damit aufgehoben.
Das hessische Justizministerium besteht auf ein Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen und kritisiert die Entscheidung des Frankfurter Verwaltungsgerichtes.