









Gebetsrufe sind ein umstrittenes Thema in Deutschland. Wie sieht die Rechtslage dazu aus? Ob und unter welchen Bedingungen Moscheen den Gebetsruf hörbar ertönen lassen dürfen, erklärt der Jurist Prof. Dr. Stefan Muckel im Interview.
In Düren ertönt seit 34 Jahren drei Mal täglich der Gebetsruf vom Minarett. Das macht die Moschee zu etwas Besonderem und bedeutend für die Debatte über Minarette und Gebetsrufe in Deutschland. Feyza Akdemir erzählt die Geschichte der Moschee, die zum ersten Mal in Deutschland den Gebetsruf hörbar ertönen ließ.
Der juristische Streit um Muezzin-Rufe über Lautsprecher in Oer-Erkenschwick geht weiter. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hatte im Februar die Genehmigung einkassiert. Nun will die Stadt in Berufung gehen.
Außerhalb der DITIB-Moschee in Oer-Erkenschwick wird auch künftig kein Muezzin-Ruf zu hören sein. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat die Genehmigung der Stadt aufgehoben. Die Kommune prüft jetzt, ob sie Berufung einlegen will.
Eine Petition ruft dazu auf, den Gebetsruf einer Oberhausener Moschee zu verhindern. Dabei hat die Gemeinde keinen Antrag bei der Stadt eingereicht.
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
Vor dem Amtsgericht Hannover wurde eine Klage auf Schadensersatz gegen ein in Hannover ansässiges Reiseunternehmen wegen angeblicher Mängel bei einer Türkeireise abgewiesen. Der Kläger hatte unter anderem den islamischen Gebetsruf bemängelt.
Ein Oratorium für den Frieden zwischen den Religionen soll von einem Chor an einer katholischen Kirche in Konstanz vorgetragen werden. Doch dann regt sich Widerstand aus der Kirche gegen den muslimischen Gebetsruf – auch weil islamfeindliche Gruppen hetzen.