
Infolge der Burkini-Verbote an französischen Stränden, weichen nun viele muslimische Urlauber nach Italien aus. Dort werde ein verbot abgelehnt, weil man ein Miteinander fördern wolle.

Nach Cannes wurde der Burkini auch in Nizza verboten. Der Grund sei mitunter die Anschlagsreihe in Frankreich. Kritiker werfen der Regierung eine gefährliche Vermischung vor.

Ein Besuch der Therme im Ganz-Körper-Badeanzug löst in Bad Saarow Wirbel aus. Während sich zwei Frauen diskriminiert fühlen und Anzeige erstatten, sieht sich der Leiter zu Unrecht an den Pranger gestellt. In Frankreich wird der Burkini zu einem Politikum.

Der Besitzer eines Pariser Halal-Markts muss künftig auch Schweinefleisch und Alkohol verkaufen. Andernfalls wird sein Halal-Markt von der Stadtverwaltung geschlossen.

Ein Burkini-Tag eines Frauenvereins in einem französischen Schwimmbad hat Empörung ausgelöst. Konservative Politiker sehen die Bedeckung mit dem Burkini als ein Akt „gegen die Menschenwürde“.

Nach dem extremistischen Anschlag in einer Kirche gingen Muslime aus Solidarität in katholische Sonntagsmessen. Dennoch droht die Regierung mit drastischen Maßnahmen gegen islamische Religionsgemeinschaften.

Nachdem Mord an einem Priester besuchen Muslime katholische Gottesdienste in Italien und Frankreich. Zu dem verweigert die islamische Gemeinde in Frankreich die Teilnahme an der Beisetzung der Attentäter.

Nachdem Mord an dem katholischen Priester in Rouen, haben Muslime Solidaritätsbesuche in ganz Italien angekündigt. Sie wollen ihr Beileid über die Bluttat persönlich aussprechen.

Islamische Religionsgemeinschaften in Deutschland verurteilen den Kirchenanschlag in Frankreich und die Ermordung eines Priesters.

Der französische Präsident Hollande lud Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften zu einem Gespräch in den Élyséepalast ein. Muslime verurteilten dabei den Kirchenanschlag in Nordfrankreich.