









Wissenschaft und Medien werden immer mehr in die Arbeit des Verfassungsschutzes eingebunden. Mehr als das, behaupten Hartmut Rüber und Markus Mohr, sie werden instrumentalisiert. Was damit genau gemeint ist? Eine Buchbesprechung.
Die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz (SPD), hat im Kampf gegen Extremismus Behörden zu einer stärkeren Zusammenarbeit mit Moscheeverbänden angemahnt.
Vergangene Woche wurde im Dinslakener Stadtteil Lohberg ein Bergpark auf einem alten Zeche-Gelände eröffnet. Muslime und Christen sprachen ein Friedensgebet. Lohberg steht seit geraumer Zeit wegen Extremisten im Mittelpunkt der Berichterstattung. Ein Bericht von Ulrich Wilmes (KNA).
Im Kampf gegen Extremismus seien Moscheen Teil der Lösung und nicht Teil des Problems. Dies sagt der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime (ZMD), Aiman Mazyek, und will muslimische Gemeinden in der Präventionsarbeit gegen Extremismus stärken.
Der Frankfurter CDU-Politiker Uwe Becker fordert ein Verbot der Aktion „Lies!“. Dabei verteilen Salafisten eine Übersetzung des Korans auf der Straße. Becker sieht in der Aktion ein Anwerbeprogramm für Extremisten. SPD-Politiker Turgut Yüksel wirft Becker Panikmache vor.
Ein neues Weiterbildungsprogramm für Imame und seelsorgerisches Personal in Moscheegemeinden startet im Januar 2015 am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück (IIT). Schwerpunkte der Weiterbildung sind Jugendarbeit in Moscheegemeinden und Prävention von religiösem Extremismus.
Mehr als 2.000 Moscheen nehmen an der gemeinsamen Aktion des Koordinationsrates der Muslime (KRM) „Muslime stehen auf gegen Hass und Unrecht“ teil. Jetzt steht auch fest, welche Moscheen im Zentrum der Aktion stehen werden.
Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) stellte die Eckpläne für ein geplantes Beratungsangebot zur Prävention von Salafismus in Niedersachsen vor. In Hamburg gibt es hingegen noch starken Gesprächsbedarf. Die Opposition wirft dem Senat Untätigkeit vor.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman Mazyek, fordert von der Bundesregierung eine stärkere Unterstützung im Kampf gegen Extremismus. Konkret schlägt der ZMD-Vorsitzende Schulungen für Imame vor.
Der Kölner Schriftsteller und Orientalist Navid Kermani hält amerikanische Luftschläge und Waffenlieferungen an die Kurden für unzureichend. Er fordert ein stärkeres Engagement der Weltgemeinschaft gegen die Terrororganisation „Islamischer Staat“.