









Einem EuGH-Gutachten zufolge sei ein Kopftuchverbot am Arbeitsplatz zulässig und stelle keine Diskriminierung dar. Muslime kritisieren das umstrittene Gutachten.
Ein Kopftuchverbot am Arbeitsplatz ist nach Ansicht eines EuGH-Gutachtens zulässig. Ein solches Verbot stelle keine Diskriminierung dar.
EU-Staaten dürfen nach Urteil des EuGH das rituelle Schlachten ohne Betäubung verbieten. Religionsvertreter äußern deutliche Kritik.
Das Schlachten mit Betäubung darf nach Entscheidung des EuGH von den EU-Staaten vorgeschrieben werden. Es sei „angemessenes Gleichgewicht“ zwischen Tierschutz und Religionsfreiheit. Muslime kritisieren das Urteil.
Muslimische Vertreter kritisieren das Halal-Fleisch Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Damit würde man religiösen Minderheiten den Zugang zu tierwohlgerechtem Bio-Fleisch verwehren.
Nach einem Gutachten des Europäischen Gerichtshofs könne die islamische Vormundschaft nicht mit einer Adoption gleichgesetzt werden. Ein Paar aus Großbritannien hat geklagt, um einem Kind, für das sie die Vormundschaft hat, die Einreise aus Algerien als Adoptivkind zu ermöglichen.
Darf Fleisch aus rituellen Schlachtungen, bei denen die Tiere unbetäubt getötet werden, „bio“ sein? Das oberste EU-Gericht hat nun eine klare Antwort gegeben.
Eine konfessionslose Bewerberin scheidet bei der Auswahl für eine Stelle bei einem kirchlichen Träger aus. Wurde sie diskriminiert? Der EuGH fällt ein weitreichendes Grundsatzurteil.
Einem Urteil des EuGH zufolge dürfen Zeugen vor Gericht eine religiöse Kopfbedeckung tragen. Grund dafür war die Klage eines Muslims aus Bosnien, der nicht als Zeuge aussagen durfte, weil er seine Kopfbedeckung nicht ablegen wollte.
Dem EuGH-Generalanwalt Nils Wahl zufolge verstößt das Verbot von rituellen Schlachtungen in temporärem Schlachthöfen nicht gegen die Religionsfreiheit. Zuvor klagten muslimische Vertreter gegen Flandern.