









Diskriminierungen, Beleidigungen, struktureller Ausschluss: In Berlin wurden 2024 deutlich mehr antimuslimische Übergriffe gemeldet als im Vorjahr. Besonders betroffen sind Frauen.
Bei einer Frau in Pirmasens klingelt es an der Haustür. Vor der Tür steht ein Mann mit freiem Oberkörper. Er ist gefesselt – und nicht nur das.
Immer mehr Menschen wenden sich an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, weil sie sich benachteiligt fühlen. Am häufigsten ging es 2024 dabei um Rassismus, wie der aktuelle Bericht zeigt.
Der aktuelle Rassismusmonitor zeigt: Mehr als jede zweite Muslimin erlebt mindestens einmal im Monat Diskriminierung. Im IslamiQ-Interview sprechen wir mit der Autorin Klara Podkowik über Ursachen, Folgen und politische Verantwortung.
Dass Menschen wegen ihres Glaubens oder ihrer Hautfarbe benachteiligt werden, kommt relativ häufig vor – das zeigt eine aktuelle Studie. Auch der Wahlkampf hat seine Spuren hinterlassen.
Eine Muslimin bewirbt sich als Werkstudentin und erhält eine Absage wegen ihres Kopftuchs. Sie klagt gegen die diskriminierende Neutralitätsklausel – und gewinnt.
Eine Umfrage im öffentlichen Dienst in Bremen zeigt, dass viele Beschäftigte rassistische Diskriminierung erfahren und Menschen mit Migrationsgeschichte in Führungspositionen unterrepräsentiert sind.
Wer sich diskriminiert fühlt, kann sich in sechs bayerischen Städten an Beratungsstellen wenden. Andernorts fehlt es im Freistaat an solchen Angeboten. Kritik gibt es deshalb an der Staatsregierung.
Einer aktuellen Studie zufolge erleben Muslime in Europa zunehmend Diskriminierung im Alltag. Besonders hoch ist der Anteil in Österreich und Deutschland. Experten fordern, dass Islamfeindlichkeit entschieden bekämpft werden muss.