









Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat in der Debatte um ein Kopftuchverbot vor einer Stigmatisierung von Muslimen gewarnt.
In Frankreich dürfen Schwimmbäder selbst über ein Burkini-Verbot entscheiden. Dieses sorgte am Wochenende in der Stadt Grenoble für Proteste und Diskussionen.
Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz hat das Burkini-Verbot in Koblenzer Schwimmbädern vorerst außer Kraft gesetzt. Das Verbot sei gleichheitswidrig.
Koblenz möchte ab Januar Burkinis in Schwimmbädern verbieten. Dies wurde nach einem gemeinsamen Antrag der CDU, der Freien Wähler und der AfD beschlossen.
Eine muslimische Frau geht in Koblenz juristisch gegen das beschlossene Burkini-Verbot für städtische Schwimmbäder vor. Das Verbot verstoße gegen die europäische Menschenrechtskonvention.
Eine Entscheidung des Koblenzer Stadtrats sorgt für Schlagzeilen. In Schwimmbädern der Stadt sind Burkinis nicht mehr erlaubt. Ein Grund lautet: Damit man Krankheiten und Ausschläge besser erkennen kann.
Julia Klöckner (CDU) spricht sich für ein Burkini-Verbot in Schulen aus. Ihrer Meinung nach sollen Mädchen ungehemmt und selbstbestimmt am Schwimmunterricht teilnehmen.
Die Vereinten Nationen (UN) begrüßen das Urteil des Obersten Verwaltungsgerichts in Frankreich und fordern die Behörden auf, ähnliche Verbote unverzüglich aufzuheben.
Seit Wochen wird in Frankreich über ein Burkini-Verbot diskutiert. Mehrere Städte hatten ein Verbot eingeführt. Nun hat das französische Verwaltungsgericht das umstrittene Burkini-Verbot gekippt.
An mehreren französischen Stränden gilt ein Burkini-Verbot. Nun zeigen Fotos wie die Polizei eine Frau zum Ausziehen ihrer Kleidung zwingt.