
Der islamische Kulturverein „Kamu“ wurde am Dienstag in Bremen mit dem Achimer Ehrenpreis für sein Engagement, seine Hilfsbereitschaft und Zivilcourage ausgezeichnet.

„Wir dulden keine Islamfeindlichkeit!“ – Zum traditionellen Ramadan-Empfang hat Bürgermeister Andreas Bovenschulte Muslime im Rathaus empfangen und damit ein Zeichen gesetzt.

Das Land Bremen hat die Al-Mustafa Gemeinschaft wegen ihrer Nähe zu der Terrororganisation Hisbollah verboten. Die Schura distanziert sich vom Verein und kündigt ihre Mitgliedschaft.

Eine muslimische Einrichtung in Bremen wurde mit islamfeindlichen Parolen und obszönen Zeichen beschmiert. Die Polizei ermittelt.

Bei der Wohnungsgesellschaft Brebau gab es eine mehr als zweifelhafte Praxis, Bewerber für Wohnungen einzustufen. Der Vorwurf: Rassismus und Diskriminierung. Ein Sonderermittler sah genau hin.

Muslimische und jüdische Religionsgemeinschaften senden angesichts der Ausschreitungen im Nahen Osten einen Friedensappell. Die Proteste dürfen die Grenzen zur Juden- und Muslimfeindlichkeit nicht überschreiten.

Nicht selten erleben Menschen mit Migrationserfahrung Diskriminierung bei der Wohnungsvergabe. Eine Bremer Baugesellschaft prüft nun Vorwürfe zur systematischen Ausgrenzung.

Teile der Bremer Feuerwehr sehen sich mit massiven Vorwürfen konfrontiert. Es geht um Rechtsextremismus und Rassismus. Die Innenbehörde zeigt sich entsetzt. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln.

Ein unscheinbar aussehender Brief landet im Briefkasten einer Moschee in Bremen, in der Zentralmoschee in Darmstadt werden die Scheiben eingeschlagen.