









In Berlin wird die Gründung eines Instituts für islamische Theologie geplant. Derzeit finden Verhandlungen mit den Hochschulen und den islamischen Religionsgemeinschaften statt.
SPD-Fraktionschef fordert „Kirchensteuer“ für Muslime. Dadurch könne man die Auslandsfinanzierung der islamischen Religionsgemeinschaften verhindern.
Das Aktionsbündnis muslimischer Frauen kritisiert die pauschalisierende und verzerrte Darstellung des Islams in den Medienberichten über eine fragwürdige Freitagspredigt in Berlin. Entgegen der Predigt bestätigt das Bündnis die Gleichberechtigung der Geschlechter im Islam.
„Ein Gott – Abrahams Erben am Nil“ lautet der unverfängliche Ausstellungstitel. Im Berliner Bode-Museum geht es ab dem 2. April um „Juden, Christen und Muslime in der Antike bis zu Mittelalter“.
Nachdem 2013 das Vorhaben der muslimische Seelsorge seitens der Muslime in Berliner Gefängnissen scheiterte, wird nun ein Beirat für die religiöse Betreuung von muslimischen Gefangenen gegründet. Das kündigte Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) an.
Ein halbes Jahr ist nun vergangen. Am 11.8.2014 wurde ein Anschlag auf die Berliner Mevlana Moschee verübt. Fazlı Altın, ehemaliger Präsident der Islamischen Föderation, schreibt, was sich seitdem getan hat.
Islamisierung des Abendlandes? Nicht in Berlin-Steglitz. Mehrere hundert Iraner und Afghanen haben sich dort in der vergangenen Jahren taufen lassen. Sie sind Flüchtlinge. In ihren Heimatländern droht ihnen Verfolgung und Tod.
Der Versuch einer Berliner Grundschulleiterin, das Kopftuchverbot für Schülerinnen an ihrer Schule durchzusetzen, wurde vom zuständigen Schulamt gerügt. Antidiskriminierungsstellen fordern nun weitere Fälle aufzudecken und zu überprüfen.
Der Berliner Justizsenator könne keine Radikalisierung von muslimischen Gefängnisinsassen in Berlin bestätigen. Für einige Insassen sei die Religion sogar Ausweg aus der Kriminalität. Der Verfassungsschutz fürchtet jedoch eine Radikalisierung religiöser Insassen.