
Das Berliner Neutralitätsgesetz hat für viele Debatten gesorgt. Am Mittwoch scheiterte das Land Berlin mit einer Verfassungsbeschwerde. Nun fordern Muslime und Politiker die Abschaffung des Neutralitätsgesetzes.

Laut dem Bundesverfassungsgericht darf Lehrerinnen in Berlin nicht pauschal das Tragen von Kopftüchern verboten werden. Nun muss das Neutralitätsgesetz geändert werden.

Die Islamische Föderation in Berlin (IFB) ruft wahlberechtigte Muslime auf, an der anstehenden Berlin-Wahl teilzunehmen.

In Berlin fehlen muslimische Grabflächen. Nun rufen die Berliner Bürgerplattformen unter dem Motto „Muslimische Friedhöfe in jedem Bezirk“ zu einer Kundgebung auf.

Das Neutralitätsgesetz in Berlin bedeutet für Musliminnen praktisch ein Berufsverbot. Aktuell wird es vom Bundesverfassungsgericht geprüft. Abhängig vom Urteil soll das Gesetz abgeschafft werden.

Sechs Erwachsene sollen eine 17-Jährige an einer Tram-Haltestelle rassistisch beleidigt und geprügelt haben. Der Fall hatte für großes Aufsehen gesorgt. Die juristische Aufarbeitung zieht sich hin.

Ihr Video mit Schilderungen zu dem rassistischen Überfall ist millionenfach aufgerufen worden. Nun müssen sich die Täter vor Gericht verantworten.

Am Sonntag wurden Plakate einer Berliner Initiative mit der Aufschrift „Wir stimmen gegen Nationalismus und Rassismus“ in Neukölln angebracht.

Nachrichten mit rassistischen Inhalten, fragwürdige Fotos oder menschenverachtende Kommentare. Auch in den Reihen der Polizei fällt so etwas immer mal wieder auf.