
Sechs Erwachsene sollen eine Jugendliche rassistisch beleidigt und attackiert haben. In einem emotionalen Video hat sich die Schülerin später an die Öffentlichkeit gewandt. Nun folgt der Prozess.

Die Bildungsverwaltung schreibt den Schulleitern, dass das Tragen von Kopftüchern beim Unterrichten nicht mehr generell verboten sei. Der CDU-Landeschef Kai Wegner ist über den Zeitpunkt irritiert.

In Berlin war das Kopftuch jahrelang ein Dauerthema in der Schule und Justiz. Das Land lenkt nun ein und hebt das Kopftuchverbot für muslimische Lehrerinnen auf. Ein Verbot soll nur noch in Einzelfällen gelten.

Das Berliner Start-Up-Unternehmen „Kopftuchmädchen – Viraler Content für deutsche Muslimas“ ist als „Kultur- und Kreativpilot Deutschland“ ausgezeichnet worden.

Der evangelische Emmaus-Friedhof in Neukölln eröffnet ein Gräberfeld für bis zu 500 gestorbene Muslime. Dort seien künftig auch sarglose Bestattungen im Leichentuch möglich.

Eine Familie ist von einem Mann rassistisch beleidigt und mit einem Teppichmesser bedroht worden. Kein Einzelfall, wie mehrere rassistische Angriffe in den vergangenen Monaten zeigen.

Ende Januar brennt es in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin, knapp zwei Wochen später ist eine Mutter tot. Noch sind viele Fragen offen.

Berlins CDU-Landeschef Kai Wegner hat sich in seiner Karriere auch mit migrations- und islamkritischen Positionen profiliert. Inwieweit sie landespolitisch an Einfluss gewinnen, ist trotz seines Wahlsiegs noch ungewiss.

Die Berliner CDU strebt nach einer Regierungsübernahme eine Abschaffung des Antidiskriminierungsgesetzes an. Das Gesetz sei ein Misstrauensbeweis gegen alle Berliner Polizisten.