









Heute morgen ereigneten sich in Belgien drei Explosionen. Belgische Behörden sprechen von Terroranschlägen. Vertreter islamischer Religionsgemeinschaften haben ihr Beileid für die Opfer ausgesprochen und verurteilen die Anschläge aufs Schärfste.
Belgien unterstützt anerkannte Moscheen mit der Finanzierung ihrer Imame. So könne man den Islam besser in die „Gesellschaft integrieren“.
Für eine Nikab-Trägerin beantragt die Staatsanwaltschaft in Belgien 18 Monate Haft. Die Frau habe sich gewaltsam gegen eine Polizeikontrolle wegen ihrer Vollverschleierung gewehrt.
In Belgien ist ein öffentlicher Streit um Halal-Zertifizierungen für Lebensmittel ausgebrochen. Kritiker wehren sich gegen die zunehmende Einführung von Halal-Siegeln auf belgische Produkte, auch wenn sich die Rezeptur der Lebensmittel dadurch nicht verändert.
Laut belgischen Medienberichten sollen mehr als die Hälfte aller Metzgereien in Brüssel Helal-Fleisch im Angebot haben. Somit gibt es in Brüssel 141 Helal-Metzgereien, wo Muslime problemlos einkaufen können.
Das kleine, aber in vielerlei Hinsicht pluralistische Belgien ist aktuelles Topthema der Nachrichten. Wie sieht die religiöse Landschaft in Belgien aus? Ein Überblick.
Da hat er sich wohl die Falsche ausgesucht. Ein belgischer Beamter hat einer Frau den Nikab vom Kopf gerissen. Dumm nur, dass es sich bei der Frau um eine Prinzessin aus Katar handelte. Die verklagte ihn jetzt wegen Körperverletzung.
Ein Zahnarzt in Belgien fordert von seinen Patientinnen mit Kopftuch, dass sie während der Behandlung ihr Kopftuch ablegen. „Rassismus“, sagt die Grünen-Politikerin Ikrame Kastit. „Medizinische Gründe“, sagt der Zahnarzt.
Zu einem weiterhin respektvollen Umgang haben Vertreter von Juden und Muslimen in Belgien die Bürger aufgerufen. Hintergrund ist die wachsende Gewalt im Israel-Palästina-Konflikt. Die Vertreter riefen zu einer Kultur des Dialogs auf.