









Die Corona-Pandemie hat nach Angaben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu einer deutlichen Zunahme von Diskriminierungsfällen geführt.
Schlechte Chancen bei der Wohnungssuche wegen schwarzer Haut oder eines Kopftuchs, sexistische Äußerungen auf der Arbeit – täglich sind Menschen Diskriminierung ausgesetzt. Besonders oft geht es um Rassismus.
Die Berliner Kriminalpolizei soll sich künftig noch stärker um die Gefahr durch Rechtsterrorismus kümmern können. Auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat ein Vorgehen gegen rassistische Diskriminierung angemahnt.
Bewerber mit einem Migrationshintergrund haben es extra schwer: Sie berichten nicht selten über Diskriminierung bei der Wohnungssuche. Das genaue Ausmaß zu bestimmen, ist aber gar nicht so einfach.
Ein Pflegeheim lehnt die Bewerbung einer muslimischen Frau als Küchenaushilfe ab. Grund dafür ist ihr Kopftuch. Kein Einzelfall.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes organisierte ein Fachgespräch zum Thema Diskriminierung muslimischer Frauen mit Kopftuch. Verschiedene Vertreter muslimischer Organisationen nahmen teil.
„Freier Glaube. Freies Denken. Gleiches Recht.“ Unter diesem Titel steht das Themenjahr 2016 der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Menschenrechtler kritisieren das fehlende Engagement gegen Rassismus in Deutschland. Rassismus sei in Deutschland ein unterschätztes Problem, das häufig zu eng definiert werde. Insbesondere die Islamfeindlichkeit sei sehr verbreitet.
Wir sprachen mit dem Executive Secretary der Eurpopäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) über den Länderbericht 2014 zu Deutschland und wie man Rassismus insgesamt besser begegnen kann.
„Wir sind alle Marwa“ sagt der Rat muslimischer Studierender & Akademiker (RAMSA) und ruft zu einem „Tag gegen antimuslimischen Rassismus“ am 1. Juli 2014 auf. Wir sprachen mit Kaan Orhon über die Hintergründe der Aktion.