Tausende Male hat das Telefon schon geklingelt: In Berlin sitzt Deutschlands einzige muslimische Telefon-Seelsorge. Was bewegt Muslime in Deutschland? Die Seelsorger wissen es.
Im Anschluss an die Angriffe von Paris im Januar haben die EU und nationale Entscheidungsträger keine Zeit verloren, um Maßnahmen zur Verbesserung der Terrorbekämpfung vorzuschlagen und voranzubringen. Claire Fernandez schreibt über fragwürdige Anstrengungen.
Für Insassen bayerischer Gefängnisse gibt es Angebote christlicher Seelsorger. Aber was ist mit muslimischen Häftlingen? Bei ihnen, so sagen Experten, besteht sogar die Gefahr, dass sie sich im Gefängnis „radikalisieren“. Können Imame als Gefängnis-Seelsorger das verhindern?
Ein französischer Bürgermeister fordert Verbot des Islams. Der Parteifreund des ehemaligen Staatspräsidenten der französischen Republik Nicolas Sarkozy, möchte, dass nach dem 18. Oktober 2017 alle Muslime ihre Bürgerrechte verlieren.
Die heutige Miradsch-Nacht hat eine besondere Stellung im Islam. Traditionell verbringen Muslime diese Nacht im Gebet und im Gedenken. Die Miradsch-Nacht gilt als bedeutsam und segensreich – weil in ihr dem Propheten Muhammad die Himmelfahrt zuteil wurde.
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. In dieser Woche geht es in allen Freitagspredigten um die Nachtreise und die Himmelsreise, die Miradsch-Nacht.

„Die Kunst ist frei“. Frei von Debatten und Grenzen. Künstler mit muslimischem Migrationshintergrund nutzen diese Freiheit und zeigen deutlich: Wir gehören zu Deutschland. Heute der Filmemacher Mirza Odabaşı.
Es sind insgesamt 12 Jahre her, seitdem das Bundesverfassungsgericht seine erste „Kopftuchentscheidung“ getroffen hat. Die zweite „Kopftuchentscheidung“ fiel vor einigen Wochen und sorge erneut für Diskussionsstoff. Ein Beitrag über die gesellschaftlichen Folgen des Urteils.
Flüchtlingskrise in Südostasien: Tausende Menschen driften in teils kaum seetüchtigen Booten auf dem Meer. Niemand will sie aufnehmen. Es handelt sich überwiegend um Angehörige der muslimischen Rohingya, Eine Rettungsaktion gibt es nicht.