Das „Zentrum für Islam in Europa – München“ (ZIE-M) befindet sich seit Jahren in der Planung. Ein Bürgerbegehren der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ gegen das Zentrum wurde als rechtswidrig erklärt.
Laut einer Umfrage der Islamischen Menschenrechtskommission (IHRC) fühlen sich britische Muslime von der Politik im Stich gelassen. Muslimische Bürger empfänden den Alltag zusehends als schwierig und fühlen sich verdächtigt.
In Wuppertal wurde eine muslimische Schülerin wegen ihres Kopftuches von einer Hauptschule suspendiert. Nach Eingreifen des Schulamtes Düsseldorf und des Zentralrats der Muslime wurde das Kopftuchverbot wieder aufgehoben.
In Berlin fand heute die Deutsche Islamkonferenz statt. Islamische Wohlfahrtspflege und Seelsorge und vor allem Flüchtlingshilfe als ein Bereich der Wohlfahrtspflege haben die heutige Sitzung dominiert
Die negativen Schlagzeilen über Flüchtlinge häufen sich. Immer stärker wird das Ihr -und Wir Gefälle ausgeweitet. Doch würde ein Blick in die Geschichte nicht zeigen, dass wir alle Flüchtlinge sind? Ein Kommentar von Dr. Ahmad Milad Karimi.
06.11.2015, Freitagspredigten
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
Anschläge auf Flüchtlingsheime und geifernde Menschen bei fremdenfeindlichen Demonstrationen: Wissenschaftler beobachten zunehmend extreme Tendenzen in Deutschland mit Sorge.
Der Psychoanalytiker Dr. Gehad Mazarweh ist einer der meist besuchten Psychoanalytiker im Süden Deutschlands. Wir sprachen mit ihm über Minderheiten, seine Kindheit als Palästinenser in Israel und Heimat.
Islamfeindlichkeit in Frankreich
Der rechtsextreme Bürgermeister der südfranzösischen Kleinstadt Beziers findet, dass das orientalische Gericht Kebab nicht zu Frankreich passt. Deshalb wollte er die Öffnung der Kebab-Restaurants verbieten. Daraufhin wurde eine Protestaktion gestartet, die mehr Zulauf bekam als erwartet.
Laut einer Umfrage ist die Vielfalt der Religionen in Deutschland eine Bereicherung für die Mehrheit der Befragten. Dagegen akzeptieren weniger als die Hälfte den Islam als Teil der deutschen Gesellschaft.