
Das Innenministerium hatte die Studie zur Muslimfeindlichkeit aufgrund eines Gerichtsurteils zurückgezogen. Die Studie soll nun überarbeitet werden. Der Koordinationsrat der Muslime äußert sich besorgt über die Entscheidung.

Ein Lehrer soll im vergangenen Herbst an einer Schule in Cottbus Schüler mit Migrationshintergrund verprügelt haben. Die Polizei prüft auch einen rassistischen Hintergrund.

In Hamburg wurde eine Muslimin im Park islamfeindlich beleidigt und angegriffen. Dabei wjede ihr Kopftuch heruntergerissen. Zu diesem Zeitpunkt war sie mit ihrem Säugling unterwegs. Dieser blieb unverletzt.

Bislang gibt es nur christliche und jüdische Seelsorger. Jüngste Einsätze wie in der Türkei zeigen aber laut Jahresbericht, wie nötig auch islamische Geistliche sind.

„Aufs Schärfste“ verurteilt Hamburgs Erzbischof Heße nicht nur antisemitschen, sondern auch antimuslimischen Rassismus. Anlass ist der Fastenmonat Ramadan, der an diesem Montag begonnen hat.

Zum Beginn des diesjährigen Ramadans senden muslimische Vertreter sowie der Bundeskanzler Grußbotschaften an Muslime.

Die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs als auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, gratulieren Muslimen in Deutschland zum Ramadan.

Eigentlich sollte der erste Platz in einem Vorlesewettbewerb ein Grund zur Freude sein. Doch fanden sich unter einer solchen Meldung islamfeindliche Kommentare. Der Grund: Die Gewinnerin trägt ein Kopftuch.

30 Tage lang wird im Ramadan auch eine Straße in Köln mit Lichtern beleuchtet. Initiiert wurde das Ganze vom Verein „The Ramadan Projekt“.

Die Freitagspredigt der Muslime behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.