
Der Hass auf Muslime in Niedersachsen ist spürbar. Noch vor ein paar Tagen wurden muslimische Kindergräber beschädigt. Muslime sind besorgt, die Polizei ermittelt in alle Richtungen.

Eine Moschee in Frankfurt wurde mit Farbbeuteln beworfen und beschädigt. Die Gemeinde fordert eine schnelle Auflösung des politisch motivierten Angriffs.

Vor 30 Jahren sorgten die Brandanschläge von Mölln bundesweit für Erschütterung. Zum Jahrestag erinnern muslimische Vertreter und Politiker an die Opfer.

Ein Überlebender der rassistischen Brandanschläge von Mölln hat schwere Vorwürfe gegen das Haus der Geschichte erhoben. Es wurden Objekte aus seinem Elternhaus ohne Einwilligung ausgestellt. Das Museum wehrt sich.

Mehrere Grabschilder sind im Bereich des muslimischen Kindergräberfelds auf dem Stadtfriedhof Stöcken (Hannover) beschädigt worden. Muslime fordern Aufklärung.

Bei dem rassistischen Anschlag von Hanau hatte die Polizei keinen Anlass gesehen, das Haus des Täters rasch zu stürmen.

Am Sonntag hat das Islamische Zentrum Hamburg seinen Rücktritt aus der Schura bekannt gegeben. Zuvor schied das IZH auch aus dem Vorstand aus.

Viele hessische Kommunen bieten islamische Bestattungen an, auf einigen Friedhöfen wurden die Flächen dafür bereits erweitert oder sollen erweitert werden.

Nach dem Brandanschlag von Mölln rief die Stadt zur Solidarität auf. Hunderte schrieben Briefe. Doch diese wurden erst 27 Jahre später an die Familie übermittelt. Nun sind sie in einem Archiv verfügbar.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick