









Die DITIB will einen Stopp des staatlichen Schulversuchs mit Islamunterricht neben bekenntnisorientierten Religionsstunden. Jetzt hat das Verwaltungsgericht entschieden.
Die Aufarbeitung einer rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln beschäftigt Polizei, Justiz und Politik. Nun müssen zwei Täter in Haft. Erledigt ist das Thema damit noch lange nicht.
Der Prozess zum Feuermord in Solingen endet mit der Höchststrafe. Die Ermittlungen wurden immer wieder ausgeweitet – auch wegen Hinweisen auf ein mögliches rassistisches Motiv, das letztlich als spekulativ eingestuft wurde.
Literweise Benzin schüttet ein Mann gegen die Wohnungstür eines Nachbarn. Die Polizei wird alarmiert, der Verdächtige festgenommen. War es ein versuchter Mord aus rassistischem Motiv?
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. positioniert sich gegen ein Kopftuchverbot in der Justiz und ruft Bund und Länder dazu auf, Musliminnen einen diskriminierungsfreien Zugang zu ermöglichen.
Ein Berliner Polizist beleidigt eine syrische Frau während eines Einsatzes rassistisch – doch das Gericht sieht darin keine Herabwürdigung. Die Entscheidung sorgt für Empörung und wirft Fragen zum Umgang mit Alltagsrassismus in der Justiz auf.
Ein Fitnessstudio verweigert einer Muslimin mit Kopftuch den Zutritt – nun hat das Amtsgericht Aachen entschieden: Die Hausordnung greife unzulässig in die Religionsfreiheit ein. Doch strukturelle Folgen bleiben aus.
Eine Frau will auch beim Autofahren einen Gesichtsschleier tragen. Mit einer entsprechenden Klage scheitert sie aber vor den Gerichten.
Eine Muslimin wollte in einem Fitnessstudio trainieren – mit Kopftuch. Weil ihr das verwehrt wurde, klagt sie wegen Diskriminierung. Vor Gericht geht es nun auch um die Frage, wie religiös sie lebt.