
Sechs Jahre ist es her, dass ein junger Norweger eine Moschee bei Oslo angriff. Seine erneute Verurteilung mag derjenigen vor mehreren Jahren ähneln – es gibt aber einen entscheidenden Unterschied.

Der International Gerichtshof (IGH) hat in einem detaillierten Gutachten die Pflichten Israels im besetzten Gazastreifen bekräftigt – und damit erstmals formell die Rolle der UN-Flüchtlingsorganisation UNRWA bestätigt.

Der Bundesrat bleibt beim „Nein“ zu einem nationalen Kopftuchverbot für Schülerinnen. Während Befürworter das Kopftuch als Symbol der Unterdrückung sehen, verweist die Regierung auf Religionsfreiheit und kantonale Zuständigkeiten.

Muslime in Österreich haben im Begutachtungsverfahren eine umfassende Stellungnahme zum geplanten Kopftuchverbot eingebracht. Der Entwurf diskriminiere muslimische Mädchen und widerspreche der Verfassung.

Österreich plant ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren – angeblich zur „Stärkung von Selbstbewusstsein“. Kritikerinnen sehen darin jedoch keinen Fortschritt, sondern rassistische Bevormundung unter dem Deckmantel von Befreiung.

Unbekannte haben an der im Bau befindlichen Moschee im Luleåer Stadtteil Hertsön ein Feuer gelegt. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus und prüfen ein mögliches Hassverbrechen.

UN-Experten kritisieren Deutschland wegen Polizeigewalt und Demonstrationsverboten bei Palästina-Protesten – sie fordern die Wahrung der Versammlungsfreiheit ohne Diskriminierung.

Unbekannte haben in der Nacht eine Moschee in Frankreich mit den Worten „NEIN zum Islam“ beschmiert.

Deutsche Juristinnen initiieren ein Gaza-Tribunal, um Deutschlands völkerrechtliche Verantwortung zu prüfen. Experten beleuchten Sachverhalte, Rechtslage und politische Mitverantwortung.